Erlebniszoo Hannover: Sambesi
Der Erlebniszoo Hannover ist eines meiner jährlichen Highlights, wenn ich in Hannover bin.
Ich kenne den Zoo, seit ich ein Kind war. Auch mit der Schulklasse bin ich einmal Ende der 1960er Jahre hingefahren. Aus dieser Zeit habe ich eigentlich nur noch das schreckliche Affenhaus in Erinnerung: Dunkel mit traurigen Käfigen, kleinen Käfigen, in denen die Affen ein eintöniges Leben führten. Eine Tierausstellung ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Tiere.
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Die Geschichte des Zoos
Am 04. Mai 1865 wurde der Zoo Hannover als AG gegründet und es begann eine Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. 1922 wurde er sogar geschlossen, wurde aber dank einer Bürgerinitiative 1924 neueröffnet.
1993 wurde der Zoo in eine GmbH umgewandelt und bekam ein Jahr später einen neuen Gesellschafter. Die Stadt verkaufte den Zoo für den symbolischen Preis von einer D-Mark an den Kommunalverband Großraum Hannover (heute Region Hannover).
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Im Laufe der Jahre hat sich vieles allmählich verbessert. Doch der große Durchbruch kam in den 1990er Jahren, als die Themenwelten entstanden. Ich erinnere mich noch deutlich an die vielen Diskussionen damals. Man wolle aus dem Zoo eine Art Disneyworld machen: mehr Vergnügen als ernsthafte Bildung.
Doch mittlerweile sind die meisten von dem Konzept der Themenwelten überzeugt: Der Erlebniszoo Hannover ist wirklich ein sehenswertes Erlebnis! Die Landschaften sind so gestaltet, dass man sich den Tieren ganz nahe fühlt. Dabei erfährt man viel über die Tiere, ihren Lebensraum und ihre Eigenheiten.
Der Sambesi
Mitten im Zoo zieht sich ein schmaler Flusslauf. Mit kleinen Booten kann man durch die afrikanische Tierwelt fahren.
Hier geht es zur Yukon Bay im Erlebniszoo Hannover
Mehr Fotos aus dem Zoo Hannover
Weitere Zoos findet ihr auf meinem Blog:
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