U-Bahn fahren in China – ein Abenteuer?

Zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr

U-Bahn fahren in China ist eigentlich ganz einfach. Im weiteren Verlauf des Artikels zeige ich Euch, wie es geht.

Peking U-Bahn-Station Xidi- U-Bahn fahren in China gibt den Ausblick auf schöne Stationen.
Peking U-Bahn-Station Xidi

U-Bahn fahren in China

Ich liebe es, chinesische Städte mit der U-Bahn zu erkunden. U-Bahnen in den großen Städten sind sauber und schnell. Da die meisten Linien erst in den letzten 20 Jahren entstanden sind, sind sie außerdem auch sehr modern und mit Dingen ausgestattet, die man in Deutschland nicht kennt, zum Beispiel einer aktuellen Anzeige, wo man sich gerade befindet. Und überall gibt es kostenloses Internet.

Linie 1 - Chinas älteste U-Bahn
Linie 1 der Pekinger U-Bahn (北京地铁1号线; pinyin: běijīng dìtiě yīhào xiàn) ist die älteste U-Bahn-Linie in China. Sie eröffnete bereits 1971. Sie geht von Pinguoyuan bis nach Sihuidong, rund 30 Kilometer lang, mit 23 Stationen. Wichtigste Haltestellen sind die rund um den Platz des Himmlischen Friedens: Tian’anmen East und Tian’anmen West und Wangfujing.

Doch der Reihe nach. Wie nutze ich die U-Bahn in einer Stadt, die ich nicht kenne und deren Sprache ich nicht verstehe? Zunächst einmal: Überall, wo ich die U-Bahn in China genutzt habe, wie Peking, Shanghai, Xi’an oder Chengdu, sind alle Haltestellen und andere Schilder auch in Pinyin zu lesen, also in lateinischer Schrift. Das macht die Orientierung recht einfach. Viele Durchsagen in den U-Bahn-Stationen und in den Bahnen selbst kommen in Englisch.

Allerdings sollte man wissen, wie die Zielstation auf Chinesisch heißt. Beispiel: Der Lama-Tempel hat eine Station direkt vor der Tür. Doch die heißt weder Lama-Temple noch Lamasery sondern Yonghegong. Das sollte man wissen. So ähnlich ist es auch mit anderen Stationen.

U-Bahn-Haltestellen

Die U-Bahn-Haltestellen finde ich mittels Stadtplan und dem entsprechenden Zeichen. Ausnahme ist Chengdu. Da scheint man anzunehmen, dass man die charakteristischen Stationen, die wie ein rundes „Größer als“-Zeichen gestaltet sind, nicht übersehen kann und sie auch gleich als U-Bahn-Station erkennt. Manchmal liegen die U-Bahn-Stationen auch mitten im Untergeschoss einer Shoppingmall.

Eingang zur U-Bahn-Station Nanjing Lu Dong in Shanghai
Der Eingang zur U-Bahn-Station Nanjing Lu Dong in Shanghai. Wer genauer hinguckt, sieht links die Rollstuhlrampe, die zu einem Aufzug führt.

An einer Stelle in Chengdu war ich doch sehr froh, dass ich chinesische Schriftzeichen lesen kann und so den Weg zu der Station, die im Keller eines Kaufhauses lag, fand.  Aber die Station befand sich noch im Bau. Die Beschilderung wird sich hoffentlich in der Zwischenzeit geändert haben!

Hinweis zur U-Bahn in Chengdu
Hinweis zur U-Bahn in Chengdu

地铁 ditie = U-Bahn – Die mittleren 3 Schriftzeichen bedeuten „U-Bahn-Station“

U-Bahn-Stationen: Links und Mitte Chengdu, rechts Peking
U-Bahn-Stationen: Links und Mitte Chengdu, rechts Peking

Security Check

Der Security Check kommt zuerst, wenn man die Station betritt. Also noch bevor man seine Fahrkarte kauft.

Wie im Flughafen muss man seine Tasche, eventuell auch Jacke usw. auf ein Band legen, das in einer Durchleuchtungsanlage verschwindet. Auch hier gibt es viel Personal, das einem hilft, wenn man nicht genau versteht, was man tun soll. Hinter dem Bildschirm sitzt ein meist gelangweilt aussehender Beamter (oder eine Beamtin), der wahrscheinlich so viele Tascheninhalte in seinem Leben gesehen hat, dass ihn das alles gar nicht mehr interessiert.

Mir ist immer ein wenig unheimlich, weil ich meine geliebte Kamera und die Tasche mit allem Lebenswichtigen loslassen muss, und ich freue mich sehr, wenn alles heil und vollständig auf der anderen Seite wieder rauskommt. Aufpassen, wenn Gedränge herrscht!

Die Sicherheitskontrolle wird übrigens in jeder Stadt anders gehandhabt. Während man in Peking ziemlich streng ist, wird man dagegen in Shanghai auch schon mal durchgewunken, ohne die Tasche in den Durchleuchtungsapparat stecken zu müssen.

Tickets kaufen

Dann geht es also in die eigentliche Station. Kurze Pause zur Orientierung: Wo sind die Ticketautomaten? Habe ich Kleingeld für den Automaten? Oder die entsprechende Plastikkarte? Die Automaten sind relativ einfach zu bedienen, haben in der Regel auch eine Englisch sprachige Anleitung.

Die Fahrpreise sind mittlerweile überall gestaffelt. In Peking kostet die einfachste Fahrkarte 3 RMB. Auf dem Automaten wird ein Übersichtsplan der U-Bahnen angezeigt – als Touchscreen! Man tippt seine Zielstation an und bekommt den tatsächlichen Fahrpreis angezeigt. Der maximale Fahrpreis sind 9 RMB (= rund 1,20 €).

Je nachdem, in welchem Ort man sich befindet, ist die Fahrkarte eine Plastikkarte oder eine Plastikmünze. Diese wird eingezogen, sobald man die U-Bahn wieder verlässt. Damit tritt sie in einen ewigen Kreislauf ein und kann wiederverwendet werden. Wer länger in Peking bleibt oder viel mit der U-Bahn fährt, kann sich auch eine wiederaufladbare Karte zulegen. Oder eine Mehrtageskarte, die ähnlich wie die Londoner Oystercard funktioniert.

Apps wie Beijing Metro sind sehr praktisch: Sie zeigen die schnellste Verbindung oder wenigste Umstiege, Fahrpreis, Umsteigestationen an. Und die gibt es in Peking auch auf Deutsch! Zur App

So, immer noch kein Ticket, weil kein Kleingeld oder weil man nichts versteht? Dann gibt es die Schalter, an denen ein netter Mensch sitzt und einem live die Fahrkarte verkauft. Wenn man nur Scheine hat, also großes Geld, tut man gut daran, den Schein mit einem freundlichen Lächeln und dem erhobenen Zeigefinger (für 1, Zeige- und Mittelfinger für 2 – Chinesisch mit einer Hand zählen) durch den Spalt in der Scheibe zu schieben.

U-Bahn fahren in China: Tickets kaufen
Tickets kaufen: Links Chengdu, rechts Shanghai

Hinunter zum Bahnsteig

Hurrah, der erste Schritt ist geschafft! Wohin nun? Da die Bahnsteige meistens in der Mitte zwischen den Linien liegen, ist die Fahrtrichtung hier noch nicht von Bedeutung.

Nun kommen die Kontrollautomaten dran. Wie von manchen Museen oder anderen Sehenswürdigkeiten schon bekannt, schiebt man die Karte in einen Schlitz, und schwups kommt sie oben aus einem anderen Schlitz wieder raus! Manchmals sind es auch einfach kleine Scanfelder, vor die man seine Karte hält.

Nicht vergessen, die Karte wird später noch benötigt! Damit es nicht zu einer Unterbrechung des stetig fließenden Stroms von Reisenden kommt, nur weil da so ein Ausländer mit der Automatik nicht klar kommt, steht auch hier (manchmal) jemand bereit, um die Karte richtig rum reinzustecken. Danach kann man durch die schmale, mit Stahlbügeln gesicherte Sperre treten.

Auf dem Bahnsteig

Mit der möglicherweise vorhandenen Rolltreppe (die in China schneller ist als in Deutschland und häufig nur nach oben fährt) geht es ein Stockwerk tiefer zu dem Bahnsteig. Dort sollte man sich die Zeit nehmen, sich alles in Ruhe mal anzuschauen. Neben dem unglaublichen Gewimmel kommt man vor allem bei den neuen Stationen wie in Chengdu aus dem Staunen kaum heraus. Werbung und Fahrgastfernsehen wohin man schaut. Glaswände verhindern, dass man in dem Gedränge auf die Gleise purzelt.

Auf dem Bahnsteig in Chengdu
Auf dem Bahnsteig in Chengdu

In regelmäßigen Abständen direkt vor den Türen in der Glaswand sind Zeichen und Pfeile auf dem Boden zu finden. Sie sollen auch dem ungeübten U-Bahn-Passagier zeigen, dass man an der Seite wartet, während die Leute aus der Bahn steigen. Mir war das gar nicht so bewusst und ich habe in Hamburg dann genau geguckt, ob wir das hier, so ganz ohne Pfeile, auch so machen.

Ja, meistens klappt das! In Chengdu habe ich den Eindruck gewonnen, dass man das Prinzip des Schlange Stehens verstanden hat. An einem Tag durfte ich erleben, dass Schülerinnen und Schüler, gekennzeichnet mit einer Schärpe, neben den Pfeilen standen und die Fahrgäste freundlich auf die speziellen Sitten beim Ein- und Aussteigen hinwiesen.

U-Bahn fahren in China: Peking
Peking: In der U-Bahn

Die Fahrt

Anhand der Hinweise in lateinischer Schrift habe ich nun die Richtung festgestellt, in die ich fahren will.

Die Bahn fährt ein, sanft und ruhig. Einige hektische Lautsprecher-Durchsagen, die ich im plötzlich entstehenden Durcheinander nicht verstehe, dann öffnen sich die Türen in der Glaswand. Die U-Bahn hat präzise so gehalten, dass die Bahntüren genau an der richtigen Stelle sind. Die einen Fahrgäste drängen hinaus, die anderen hinein. Die gerade noch ruhig in Reihen wartende Menge löst sich auf und drängelt. Die Pfeile werden nun ignoriert. Auch ich drängele mit und stehe endlich in der Bahn.

Es gibt an manchen großen und belebten U-Bahn-Stationen auch die Variante, dass die Leute erst auf der einen Seite aussteigen. Dann muss man, wenn man einsteigen will, einen Augenblick darauf warten, bis alle ausgestiegen sind und sich die Türen zum Einstieg öffnen. Aufpassen beim Aussteigen!

Es gibt nur wenige Sitzplätze und wer einen solchen erobert hat, gibt ihn so schnell nicht auf. Platz freimachen für Alte, Gebrechliche? Eher selten!

Fahrgastfernsehen, Werbung, Durchsagen: Auch wenn manches in Englisch durchgegeben wird, so tue ich mich schwer, alles zu verstehen. Doch irgendwo blinkt die elektronische Anzeige, wo man gerade ist und in welche Richtung man fährt. Also steige ich genau da aus, wo ich hin wollte.

U-Bahn fahren in China

Den richtigen Ausgang finden

Nach dem Aussteigen geht es hinauf auf die Zwischenebene. Hier braucht man seine Fahrkarte, die man in einen Schlitz am Durchgang steckt. Diesmal verschwindet sie auf Nimmerwiedersehen und man kann durch die Sperre hinaus.

Orientierung? Am besten man hat sich schon vor der Fahrt gemerkt, durch welchen Ausgang man sein Ziel am besten erreicht. Die Ausgänge sind mit Buchstaben gekennzeichnet. So hatte ich von dem Hostel in Chengdu erfahren, dass ich den Ausgang A nehmen sollte. Das war gut zu wissen, denn oben herrschte aufgrund einer Baustelle ein großes Durcheinander. In Shanghai haben die Ausgänge übrigens Nummern.

U-Bahn Übersichtsplan
U-Bahn Station: Übersichtsplan in Peking. Direkt unter dem Kasten für das Hotel sind die Schriftzeichen für das Museum für Frauen und Kinder zu lesen. Jaja, leider nicht ganz so einfach wie erhofft!

U-Bahn fahren in China für Rollstuhlfahrer

Rollstuhlfahrer sind in China eher selten anzutreffen. Man richtet sich zwar immer mehr auf Behinderte ein, aber das wird noch ein langer Prozess sein. Zum Beispiel gibt es in den U-Bahn-Stationen selten Aufzüge.

In Chengdu habe ich eine interessante Einrichtung an der U-Bahn-Station entdeckt: Einen Treppenlift, auf den man mit dem Rollstuhl drauf fahren kann! Ob der funktionierte und genutzt wird, kann ich nicht sagen. Die Frage ist auch: Wie geht es danach weiter? Diese Treppenlifte habe ich nun auch in Peking und Xi’an gesehen. Meistens waren sie sorgsam verpackt. Nie habe ich sie im Gebrauch gesehen. Für die Nutzung muss man sich an das U-Bahn-Personal wenden.

Treppenlift und Bedienungspanel in Chengdu
Treppenlift und Bedienungspanel in Chengdu

Hinweis:
Um die U-Bahn-Fahrt richtig genießen zu können, sollte man die Rush-Hour vermeiden, wenn man nicht gerade Lust hat, zu erleben, was Millionen von Chinesen für ein Gedränge entstehen lassen können.

p.s. Die meisten Schilderungen stammen aus meinen Erfahrungen in Peking, Shanghai, Xi’an und Chengdu. U-Bahn fahren in China muss nicht immer und überall so ablaufen, wie ich es beschreibe. Es bleibt spannend!

Nützliche Links

Viel Spaß beim U-Bahn fahren in China!

China Reiseinformationen

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14 Kommentare

  • Metrocazar

    Die Pekinger U-Bahn ist (auch fur Ausländer) sehr einfach zu nutzen. Außerdem ist die U-Bahn billig und sehr sicher.
    Die wichtigsten sehenswürdigkeiten sind einfach per U-bahn zu erreichen
    Vielleicht is unser Navigationssystem für die Pekinger U-bahn auch nützlich.

  • Achja! Danke für die Erinnerung!
    LG
    Ulrike

  • Das ist ja toll! Ich hab es bislang so erlebt, dass bei Regenwetter (in Peking) gleich Händler an den U-Bahn-Ausgängen standen, die Scirme und Regencapes verkauften.
    LG
    Ulrike

  • Schöne Zusammenfassung.

    In Shanghai steckt man die Einwegtickets beim Betreten des Bahnsteigs übrigens nicht in den Schlitz, sondern wischt damit kurz über eine Kontaktfläche an der Schranke. Erst beim Verlassen des Bahnhofs kommt sie dann in den Schlitz und wird eingezogen. (Daran erkennt man auch Chinesen, die von außerhalb kommen und an der Schranke dann auch Probleme haben ;-))

    Die Plastikmünzen als Tickets gibt’s zum Beispiel in Nanjing.

  • In Shanghai gibt es an einigen Stationen übrigens inzwischen so „Automaten“, an denen man sich mit dem Handy Schirme leihen kann (ähnlich dem Leihfahrrad-Prinzip).

  • Hallo Flo,
    ja das Reisen in China wird immer einfacher! Und so lange man auch unsere Schrift sieht, geht alles.

    LG
    Ulrike

  • Hi Ulrike,

    ja, U-Bahn-Fahren in China ist so eine Sache. Ich war Anfang des Jahres in Shanghai, aber hier läuft es echt super, man kann eigentlich nichts falsch machen.

    Aber auch nur, weil wirklich alles in lateinischen Zeichen überall steht 🙂

    Viele Grüße
    Florian

  • Danke schön für deine weitere Erklärung dazu, liebe Ulrike. Dann ist das natürlich etwas merkwürdig. Ich hatte angenommen, es sein nur eine Art Sitz zum selber draufsetzten, nicht zum Transport des Rollstuhls selbst geeignet.
    LG Michèle

  • BambooBlog

    Hallo Michele, danke für deinen Kommentar. Der Treppenlift ist so gebaut, dass man mit dem Rollstuhl drauf fahren kann.Nur nach weiter unten gab es den nicht.
    LG
    Ulrike

  • Dein Bericht ist sehr interessant! Es gibt wirklich viel Einblick in den Ablauf und die örtlichen Gepflogenheiten, bzw. einem zukünftig Reisenden die Sache ganz erheblich.
    Ich habe nicht gewusst, dass Sicherheitskontrollen beim U-Bahn-Fahren üblich sind (Gepäckkontrolle). Und was den Treppenlift angeht und deine Frage, was danach (mit dem Benutzer) passiert: Ich denke, es ersetzt keinesfalls einen Aufzug, den Rollstuhlfahrer bräuchten. Und Sie werden auch nicht auf den Treppenlift umsteigen, während jemand den Stuhl separat herunterhüsert. Doch viele Menschen können laufend noch recht gut vorwärts kommen, aber würden Stufen nicht schaffen. Wenigstens für die ist die Treppe dann keine Hürde mehr.

    Liebe Grüße
    Michèle

  • BambooBlog

    Naklar darfst Du! Solche eigenen Erfahrungen finde ich sehr interessant.Dass Polizisten Regenmäntel verteilen hab ich noch nicht erlebt. Aber bei plötzlich eimsetzendem Regen stehen sofort Händler bereit, um Capes und Regenschirme zu verkaufen. Vor zwei Jahren gab es sogar die Meldung. dass kostenlose Flipflops ausgegeben werden, weil so viele diese in der Hitze des Sommers in der U-Bahn verloren.
    Und Du hast recht: es gibt so gut wie keine Sitze auf den Bahnsteigen. Danke für den Hinweis!

  • Betrachterauge

    Darf ich meine Erfahrung dazu sagen? 🙂

    In Peking ist es uns aufgefallen, dass in der Stationen kaum Sitzbänke zu finden sind. Die Chinesen gehen einfach in die Hocken, was besonders bei Frauen sehr merkwürdig aussieht.

    Aber was uns am meisten überraschte, waren Regenschutzmäntel aus Plastik, die die Polizei in den U-Bahn-Stationen vor dem Ausgang während eines Schauers kostenlos verteilte. Dazu muss man fairerweise hinzufügen: Die Mäntel rissen schon beim Anziehen auseinander.

  • BambooBlog

    Ich weiß, dass ich in Tokyo und auch anderswo in Japan U-Bahn gefahren bin. Aber ich kann mich kaum noch daran erinnern. Habe damals auch noch nicht darauf geachtet
    LG
    Ulrike

  • Reiseberichte mag ich immer sehr. Das lässt mich mit erleben. Hast du große Unterschiede zum U-Bahn fahren in Japan festgestellt?

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