Zoo Frankfurt erleben

Zuletzt aktualisiert vor 5 Monaten

Tiere erleben – Natur bewahren

Der Zoo Frankfurt mag nicht der größte in Deutschland sein, aber er hat viele interessante und seltene Tiere zu bieten. Er ist auch der Zoo, in dem der von mir hochverehrte Prof. Bernhard Grzimek von 1945 bis 1974 Direktor war.

Prof. Grzimek war mit seinen Fernsehsendungen und dem Film „Serengeti darf nicht sterben“ eine zentrale Vorbildsperson in meiner Kindheit. Da wundere ich mich schon selbst darüber, dass ich es erst 2013 geschafft habe, den Zoo, den er wesentlich geprägt hat, zum ersten Mal zu besuchen.

Blick über den Zoo Frankfurt

Mittlerweile bin ich nochmal zurück gekommen. Hier nun meine Impressionen von 2015. Weiter unten die von 2013

Zoo Frankfurt
Zebra-Maus
Zebra-Maus
Goldäffchen
Goldäffchen
Erdferkel
Erdferkel – versehentlich mit Blitz fotografiert (wirklich aus Versehen!)
Komodo Waran
Komodo Waran
Das Gundi
Das Gundi
Spitzmaulnashorn
Spitzmaulnashorn
Zoo Frankfurt
Zoo Frankfurt

Meine Eindrücke vom Zoo 2013:

Okapi
Okapi

Das Okapi war eines der ersten exotischen Tiere, die ich durch die Sendungen von Prof. Grzimek kennen lernte. So merkwürdig sein Aussehen! So seltsam und geheimnisvoll seine Lebensweise im zentralafrikanischen Urwald!

Das Okapi wurde erst 1901 von Europäern entdeckt. Bis heute ist es noch nicht vollkommen erforscht. Trotzdem hat es nun kürzlich wieder Nachwuchs gegeben. Klickt hier zu einem ersten Bericht über das Okapi-Kind.

Das Gundi
Das Gundi
Baumstachler
Baumstachler

Berühmt ist das Nachttierhaus des Frankfurter Zoos. Und es ist wirklich toll! Zwei ganz besondere Tiere möchte ich Euch hier vorstellen: Das Gundi und den Greifstachler. (In Dresden gibt es auch zwei Baumstachler aus Kanada: mehr).

Das Gundi musste ich sehen, denn ich habe eine Freundin, die Gundi heißt. Das Gundi ist ein Nagetier vom Rande der Sahara. Es ist tagaktiv. Ich fand es trotzdem im Nachttierhaus. Mein absoluter Liebling ist der Greifstachler. Das Foto ist leider nicht besonders gut. doch Ihr könnt sicherlich die puschelige Nase erkennen. Ich möchte das Tierchen am liebsten nur noch knuddeln. Doch wegen der Stacheln ist das wohl nicht ratsam.

Kamele
Kamele
Kamele
Kamele
Pelikan
Pelikan
Ziegen
Ziegen: Wie viele Ziegen seht Ihr?
Frankfurt Zoo Akelei
Der Zoo Frankfurt zeigt auch viele schöne Pflanzen und Blumen
Zoo Frankfurt
Gorilla. Zugegeben das Foto ist nicht besonders gut, weil ich durch die Scheibe fotografiert habe. Aber dieser nachdenkliche Blick hat mich schwer beeindruckt!

Infos (Stand November 2019)

Öffnungszeiten
Winterzeit (27.10.2019 bis 28.03.2020) 09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Sommerzeit (29.03.2020 bis 25.10.2020) 09.00 Uhr – 19.00 Uhr

Eintrittspreise
Tageskarte
Erwachsene: 12,00 €
Kinder und Jugendliche (6 – 17 Jahre): 6,00 €

http://www.zoo-frankfurt.de/

Mehr Zoos auf dem Bambooblog:

Ulrike
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6 Gedanken zu „Zoo Frankfurt erleben“

  1. Mein Grzimek-Favorit ist „Kein Platz für wilde Tiere“. Ich habe Buch und Film regelrecht verschlungen.
    Ich mag den Frankfurter Zoo und das Nachttierhaus ist eines der Besten (bzw. soweit ich das beurteilen kann das Beste) in Deutschland.
    Im Frankfurter Nachttierhaus findet man ja nicht nur Nachttiere (und ich verstehe immer noch nicht, warum man ein Faultier im Nachttierbereich zeigen muss), deswegen eben auch die Gundis (und diverse andere Tiere). Am Eingang wird erklärt, warum das so ist (soweit ich mich erinnere), aber an die Erklärung erinnere ich mich nicht mehr.
    LG
    Martin

  2. Stimmt! Die Schlankloris sind auch toll! Aber der Greifstachler! Das war Liebe auf den ersten Blick! 😉

  3. Hallo Jutta! Danke für Deinen ausführlichen Kommentar! Ich kenne die Argumente pro und contra Zoo, finde aber, dass pro überwiegt. Nur was wir kennen können wir wirklich lieben. Dazu tragen die Zoos bei. Moderne Zoos in Europa bieten den Tieren ausreichend Möglichkeiten zur Bewegung. Manch ein Mensch hat zur Tierliebe erst durch Zoos gefunden. So wie ich.
    LG
    Ulrike

  4. Eigentlich mag ich keine Zoos, ganz allein aus dem Grund, weil Tiere dort in Gefangenschaft leben, sich nicht ausreichend bewegen können, degenerieren. Viele Zoos haben jedoch ein gutes Konzept, „locken“ nicht mit den größten und wildesten Tieren – den „Publikumsmagneten“ – sondern widmen sich den leiseren und unbekannteren Arten. Und natürlich gibt es jede Menge Argumente „pro Zoo“. Die Sendung von Grzimek kenne ich auch aus meiner Kindheit. Ich war fasziniert von dieser fremden Welt, habe mir Tierlexika zum Geburtstag oder Weihnachten gewünscht. Heute fahren die Menschen gleich in die Savanne etc., aber ich bezweifle, das alle auch mit echtem Wissen über die Tierwelt zurückkehren. Ich glaube, ich sollte mir einmal eines dieser Bücher aus dem Regal nehmen und wieder tiefer eintauchen. Danke für den Denkanstoß! Jutta

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