1991 – 2019 Epilog – Kulturschock – Neuester Stand

Zuletzt aktualisiert vor 12 Monaten

Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten. (Konfuzius)

Rückblick auf die letzten 25 Jahre – Ich bin’s zufrieden!

Ulrike in Peking - Kulturschock
Ich 1992 im Tempel der Weißen Wolke

Große Asienreise 1991/92

September 1992: Meine große Reise ist zu Ende. Ich bin wieder Zuhause. Einige Zeit später habe ich damals noch einen Epilog geschrieben, der kurz die Ereignisse nach meiner Reise zusammenfasst. Meine Asienreise hat aus heutiger Sicht (2018) die Grundlage für meinen späteren Lebensweg gebildet.

Über einige Umwege bin ich schließlich in Hamburg gelandet, arbeite seit mehr als 10 Jahren bei verschiedenen chinesischen Reiseveranstaltern und reise immer noch leidenschaftlich gerne nach China. Was nicht bedeutet, dass ich nicht auch mal woanders hin reise. 2005 habe ich dann noch einen Rückblick geschrieben. 

Lest heute noch ein letztes Mal einen Eintrag in meinem Reisetagebuch 1992:

Epilog mit Kulturschock

21.09.1992 Ankunft in Hannover am frühen Morgen mit dem Zug aus Moskau: Mit meinem Vater fahre ich durch den trüben Morgennebel Niedersachsens. Als wir nach einer Stunde in Liekwegen am Haus meiner Eltern ankommen, wird es langsam hell.

Ich fühle mich erschöpft aber glücklich, denn es ist mir während der Fahrt gelungen, meinen Vater davon zu überzeugen, dass es für mich sehr sinnvoll ist, in Peking Chinesisch zu studieren. Er hat sich bereit erklärt, mir dies eine Jahr zu finanzieren, vorausgesetzt, dass ich mir in Deutschland noch ein wenig Geld dazu verdiene.

Meine Mutter schließt mich freudestrahlend in die Arme. Wie schon seit meiner Kindheit üblich, inspiziere ich als erstes den Kühlschrank: ah! Da steht wie erhofft, wie gewünscht eine große Schale mit Roter Grütze! Ich freue mich sehr und esse Rote Grütze als Frühstück. Dabei erzähle ich von der Reise.

Doch ich fühle mich ein wenig überfordert. Es scheinen zu viele Eindrücke, die innerhalb kurzer Zeit auf mich einstürmen. In meinem Zimmer stehen die Pakete, die ich aus Asien nach Hause geschickt habe. Ich wühle in den Andenken und verteile Geschenke und Mitbringsel.

Meine Mutter möchte mich dann zum Einkaufen mitnehmen. Da ich völlig überdreht bin und sowieso jetzt nicht schlafen kann, fahre ich mit. Mit großen Augen schaue ich auf die grüne frische Landschaft des Schaumburger Landes. Alles wirkt so gepflegt und sauber! Die kleinen Häuser mit ihren schönen Gärten sind ein ungewohnter Anblick für mich.

In den Geschäften gehe ich völlig überwältigt von einem Stand zu nächsten. An der Käsetheke im Supermarkt kann ich nicht mehr: Mutti sagt, dass ich mir eine Käsesorte aussuchen darf, das hätte ich sicher schon lange nicht mehr gehabt. Ich habe Käse irgendwie vergessen, weiß nicht mehr, was meine Lieblingssorte sein könnte. Versunken stehe ich vor den vielen verschiedenen Käsen, weis, gelb, kräftig, mild, hart, weich, mit trockenem Mund und großen Augen. Ich merke nicht, dass alle darauf warten, dass ich mich für einen Käse entscheide. Meine Mutter gibt mir einen Schubs: welchen denn nun? „Ach Mutti, wähle Du für mich!“ sage ich kraftlos.

Dies ist nur der erste Höhepunkt meines Kulturschock, der mich auch in den nächsten Wochen in ein dumpfes Dahinleben hüllt. Ich muss mich wieder daran gewöhnen, einkaufen zu gehen. Die Auswahl, das Angebot ist so groß. Ich habe keine Ahnung, was gut ist, was schlecht ist. 20 Minuten brauche ich, bis ich im Regal alle Waschmittel geprüft habe, die Inhaltsstoffe, die Anwendungsgebiete und die Preise verglichen habe.

Da ich tatsächlich schon nach 10 Tagen ab 01.10. einen Job im Reisebüro einer Freundin habe, konzentriere ich mich in den verbliebenen freien Tagen darauf, meine Dias zu rahmen und zu beschriften. Es sind ungefähr 3500 Dias. Jeden Abend zeige ich dann meinen Eltern die Fotos und erzähle von meinen Abenteuern.

Außerdem bereite ich mein Studium in Peking vor. Das Visum muss besorgt werden. Ich muss mich am Beijing Language Institute anmelden. Ich wohne während der Woche bei meiner Schwester in Hannover, was uns beide ein wenig näher bringt. Am Wochenende bleibe ich bei Freunden, bei Geli* z.B. Über Silvester fahre ich tatsächlich zu Josef** nach Österreich. Auch Olaf** ist dabei. Ich fahre sogar nach Dortmund, um mich mit Carsten, Ron und Adinda*** zu treffen.

Manchmal muss ich mich nun mit den enthusiastischen Berichten von unterwegs zurückhalten. Vielen Freunden ist meine Reisewelt fremd, denen gehe ich auf die Nerven. Ihre Themen verwirren und langweilen mich hin und wieder. Ich erinnere mich an eine Geburtstagsfeier bei meiner Schwester. 4 Freundinnen Mitte 30 stehen zusammen und reden über Frisuren, Friseure und Haarpflegemittel. Ich geselle mich hinzu, bleibe aber stumme Beobachterin. Ich kann, ich will gar nicht mitreden. Unendlich banal erscheint mir das Thema. Nach so langer Zeit, in der ich nicht wirklich auf mein Äußeres geachtet habe, habe ich noch keinen Bezug zu Mode-Themen wiedergefunden.

Aber das kommt wieder. Auch wenn ich weiterhin nicht besonders interessiert bleibe an Frisuren und Mode, so gewöhne ich mich an den Smalltalk in Deutschland, der so anders ist als unterwegs. Wobei: Smalltalk unterwegs ist häufig auch recht oberflächlich, es sind nur andere Themen.

* Thailand 1991
** Peking – Xi’an – Yangtze 1991
*** Südkorea 1991

Am 8. Februar 1993 fliege ich nach Peking, um dort an der Sprachen-Uni Chinesisch zu lernen. Ein Traum wird wahr.

Und wen es interessiert, hier geht es zum Start meiner Großen Asienreise: 06.04.1991 Es geht los!

13 Jahre später

Es ist 2005. Vieles ist in der Zwischenzeit geschehen. Ich habe endlich den Job, auf den ich bewusst oder unbewusst die letzten Jahre hin gearbeitet habe: ich arbeite bei einem Reiseveranstalter, der auf Reisen nach China spezialisiert ist.

Ich bin in den letzten Jahren nicht viel gereist, war hin und wieder ein paar Monate arbeitslos und hatte kein Geld zum verreisen. Stephan und ich sind seit 2 Jahren verheiratet. Ich plane endlich wieder eine China-Reise.

Wenn ich auf meine große Asienreise zurückschaue, so kommt mir manches, was ich getan und erlebt habe, fast unwirklich vor. Hier lebe ich ein doch recht bürgerliches Leben, habe einen Mann, eine Wohnung und eine interessante Arbeitsstelle. Wenn ich allerdings diese Jahre des Reisens nicht gehabt hätte, wer weiß, was dann aus mir geworden wäre. Sicher hätte ich die letzten finanziell schwierigen Jahre kaum ausgehalten. Es war gut zu reisen! Ich habe es zu keiner Zeit bereut, damals alles aufgegeben zu haben, um mir den Traum vom Reisen zu erfüllen.

Was hat sich in den Jahren beim Reisen verändert? Heute gibt es Handys und Internetcafes. Das Reisen scheint einfacher geworden zu sein. Der Kontakt mit Zuhause ist bequem: jederzeit kann man auch aus den entlegendsten Ecken der Welt eine SMS oder eine Email schicken. Ich weiß nicht, ob das wirklich so gut ist. Wenn ich mir vorstelle, mein Vater hätte mich überall per Handy erreichen können!!! Anstatt in den Traveller-Restaurants rumzuhängen, hätte ich Emails geschrieben. Da wäre mir bestimmt manche interessante Begegnung verloren gegangen. Trotzdem denke ich, es hat auch seine guten Seiten. Ich kann nun von Zuhause aus per Email mit Menschen auf aller Welt in Kontakt kommen, mir die Welt per Internet ins Wohnzimmer holen.

Ulrike – die Reisebloggerin

Was ist geblieben? Die Erinnerungen. Das Gefühl, es geschafft zu haben. Meine Liebe für China, meine innere Verbundenheit mit jedem, der einen Rucksack trägt. Meine Neugier auf die Welt. Warum nicht Hannover, Hamburg oder Leipzig mit den Augen eines Backpackers betrachten? Warum ist U-Bahn fahren in Peking spannend und in Hannover nicht?

Ich versuche, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, die interessanten Menschen auch in Hannover oder Hamburg zu betrachten: der Muslim mit Käppi, der zur Moschee unterwegs ist, die indische Frau im Sari, die spanischen Frauen, die sich in ihrer schönen Sprache unterhalten. Die Jungens, deren Köpfe im Takt der Musik aus ihrem CD-Player nicken. Es gibt überall was zu sehen und zu erleben. Mit dem Umzug nach Hamburg habe ich die Gelegenheit, eine Stadt neu zu erkunden, nicht nur die Museen und die Sehenswürdigkeiten, sondern auch die kleinen Straßen in der Nachbarschaft, den türkischen Gemüsehändler an der Ecke und die Bäckerei, aus der es morgens immer so gut duftet. Doch der Kulturschock lässt mit der Zeit nach.

Was ist geblieben? Meine Vorliebe für fast verbrannten Toast zum Frühstück mit einem möglichst schlabberigen, fetten Spiegelei. Meine Fähigkeit, mit wenigem auszukommen. Fernweh, wenn ich vor lauter Sehnsucht bei McDonald’s einen Hamburger esse. Meine Fähigkeit, fast überall und in jeder Lage schlafen zu können. Generell gesagt: Ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.

Weitere 12 Jahre sind vergangen (2017)

Mein lieber Mann ist vor 10 Jahren plötzlich verstorben. Seitdem lebe ich alleine. In Hamburg. Ich arbeite mittlerweile bei feel China, einem Reiseveranstalter, der auf Individualreisen nach China spezialisiert ist. Also habe ich den ganzen Tag mit meiner Leidenschaft China zu tun, kann Menschen von dem wundervollen China erzählen und Reisen durch China organisieren.

Feel China gehört als China-Veranstalter zu dem Incoming-Veranstalter Dehua Touristic, der hauptsächlich Reisen für Chinesen in Deutschland und Europa organisiert. Hier sind alle meine Kolleginnen und Kollegen Chinesen. Die unterschiedlichsten chinesischen Dialekte dringen jeden Tag an mein Ohr. Manchmal verstehe ich sie, manchmal nicht. Ich spreche ja ausschließlich Mandarin.

Ich lebe jetzt ganz nach dieser alten Weisheit:

Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.

Der Spruch soll tatsächlich von Konfuzius stammen.

Das ganz große Reisen vermisse ich nicht. Ich fliege jedes Jahr mindestens 1 Woche nach China. Für längere Reisen habe ich wenig Zeit und auch nicht viel Geld. Ich bin zufrieden.

Ulrike unterwegs in China
Ulrike 2011 im Steinwald

April 2019: Es gibt gerade eine interessante Blogparade auf dem Blog ferngeweht mit dem Thema: Reisen verändert. Ich habe lange überlegt, ob ich was passendes dazu beitragen kann. Das Thema ist spannend. Doch ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass mich das Reisen im Wesen verändert hat. Ich bin die Gleiche geblieben. Doch mein Leben ist vor allem durch meine Große Asienreise sehr beeinflusst worden.

Heute, kurz bevor ich in Rente gehe, weiß ich, dass ich mit der geringen Grundsicherung auskommen kann. Dass ich nicht darunter leiden werde, wenn ich nicht mehr so viel reisen kann. Ich habe mein Geld ausgegeben und viel von der Welt gesehen. Da ist nicht so viel für die Rente zusammen gekommen. Aber das macht nichts!

Auch mein Reisestil hat sich nicht verändert. Ich reise so, wie es sich gerade ergibt und wie es schon vor meiner Großen Reise war: Von der organisierten bequemen Gruppenreise, der von mir vorgeplanten Individualreise, der Rucksackreise bis zu All-Inkl. Badeurlaub ist alles möglich.

Für die Zeit, wenn ich in Rente bin, plane ich jetzt schon ein weiteres großes Abenteuer. Lasst Euch überraschen!

Wie andere den Kulturschock bei der Heimkehr erleben und damit umgehen, könnt Ihr auf dem Blog Falubeli nachlesen.

2020: Ein winziger Virus hat das Leben überall auf der Welt verändert. Auch ich stehe plötzlich ganz ohne Job da und muss alle Reisepläne neu überdenken.

Links

Ulrike

19 Gedanken zu „1991 – 2019 Epilog – Kulturschock – Neuester Stand“

  1. Wow Ulrike, das ist wirklich sehr Mutig, deinen Traum zu leben und in ein fremdes Land zu gehen um dort zu Studieren! Und danke, dass du deine ganz persönliche Erfahrungen mit uns teilst. Ich finde es sehr interessant wie es den anderen Weltenbummlern so ergeht während der Reise. Du hast wirklich viel zu erzählen, das erkennt man an deinen Blogartikeln 🙂 das ist auch gut so!
    Liebe Grüße

  2. Lieber Ecki,
    ganz herzlichen Dank für Deine Worte! Ich habe auch schon einen Blick auf deinen Blog geworfen. Sehr interessant! Genau solche Blogs suche ich immer. So viel Erfahrung! Das mit dem Buch ist eine alte Frage. Irgendwie glaube ich noch immer nicht, dass so ein Buch wirklich interessant ist. Es reicht mir erstmal mein Blog.
    Liebe Grüße
    Ulrike

  3. Hallo Ulrike,

    Dank nochmals für die Aufnahme in deinen 50er…blog.
    Deine Geschichte hat mich berührt. Da gibt es einige Parallelen zu meiner Reise-Entwicklung.
    Auch die Erfahrungen mit dem Heimkommen und der Zeit zwischen den Reisen empfinde ich ähnlich.
    Es hat sich in den letzten 20 Jahren einiges bei den Reisen verändert, ich (wir) natürlich auch.
    Hast du dir schon mal überlegt über deine Reiseerfahrungen ein Buch zu schreiben?
    Viele liebe Grüße!
    Ecki

  4. Hallo Lu!
    Es war ein langer Weg, bis ich jetzt diesen „Hobby-Arbeitsplatz“ gefunden habe. aber ich habe in der Regel Jobs gemacht, die mir gut gefallen haben und die mich erfüllt haben. Ich erinnere mich an den Deinen Artikel schon wegen der „Stillen Nacht“. Das ist so ein typisches China-Erlebnis.
    Hast Du über china auf deinem Blog geschrieben? Da muss ich doch gleich mal gucken.
    LG
    Ulrike

  5. Liebe Ulrike,
    ich fand deinen Artikel spannend zu lesen, auch wenn er mich irgendwie ein bisschen traurig gemacht hat. Das Zitat mag ich sehr und jeder sollte das Glück haben, so einen Beruf zu finden. Schön, dass du das geschafft hast. Ich arbeite noch dran und wünsche dir auf jeden Fall alles Liebe und hoffentlich noch viele schöne Reisen in „dein“ China. War letztes Jahr auch dort und es hat mir sehr gut gefallen (vielleicht erinnerst du dich noch an meinen Artikel auf Reisedepeschen und das Baustellenfahrzeug, das die ganze Zeit „Stille Nacht“ gedudelt hat 😉 ). Deine Begeisterung für das Land kann ich also definitiv nachvollziehen. Liebe Grüße Lu

  6. Danke, Gitti! Früher wollte ich auch immer nach Südamerika, hab mich aber nicht getraut. Heute würde ich mich trauen, aber irgendwie zieht es mich mehr nach Asien.
    LG
    Ulrike

  7. Liebe Heike,
    schöne Bilanz! da hast du Recht: wenn man tut was man liebt ist es keine Arbeit (-: Es gibt ja einige Parallelen unserer Lebenswege…ich war auch Reisebürokauffrau als ich das erste Mal loszog. Mich hat der Reisevirus in Südamerika erwischt. Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß auf deinen Asienreisen, Gitti von Comebackmitbackpack

  8. Danke! genau dieser artikel gibt mir immer wieder den Anlass, erneut darüber nachzudenken, was aus mir geworden wäre, wenn diese Große Asienreise nicht gewesen wäre.
    LG
    Ulrike

  9. Ein sehr persönlicher Bericht mit allen Höhen und Tiefen des Lebens. Ich glaube jeder trägt ein kleineres oder größeres `Päckchen`mit sich herum… aber die Kunst ist – wie du so schön schreibst – dennoch glücklich zu sein.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und einen Glücksstern für die Zukunft
    Liebe Grüsse Sabine

  10. Liebe Heike,
    wo arbeitest du denn? Ich bin tatsächlich gelernte Reiseverkehrskauffrau. Aber ich hätte mir bei meiner Ausbildung niemals gedacht, dasss ich mal China-Expertin sein würde.
    LG
    Ulrike

  11. Vielen Dank für diese Einblicke! Ich mag Artikel, die etwas persönlicher sind, sehr. Ich arbeite übrigens auch bei einem Reiseveranstalter für mein Lieblingsland. Da bin ich durch Zufall reingeschlittert und mittlerweile glaube ich, es hat einfach so sein sollen…

    Liebe Grüße,
    Heike

  12. Ja, das halte ich für eine gute Idee. Ich finde bei solchen Bilanzen merkt man dann, dass man doch nicht nur älter, sondern auch weiser geworden ist. Zumindest geht es mir so …

  13. Ja, das sind nur die Original-Aussagen von damals. Ich bin sehr am Überlegen, ob ich nicht auch aus heutiger Sicht noch mal Bilanz ziehe.

Ich freue mich auf Deinen Kommentar!