Winnetou, Kara ben Nemsi und ich

Zuletzt aktualisiert vor 3 Monaten

Ein Besuch in der Villa Shatterhand in Radebeul bei Dresden

Es gibt kaum jemand, etwas, was mich in meiner Kindheit und Jugend so bewegt und für’s spätere Leben geprägt hat wie Karl May und seine Bücher. Schon mit 10 Jahren habe ich sie alle verschlungen: Winnetou, Durch die Wüste, der Schatz im Silbersee usw.. Seltsamerweise lagen mir die Bände, die in Asien spielten, nicht sehr. Seit ich selbst viel in Asien gereist bin, habe ich es versucht. Der Blaurote Methusalem und andere. Nein, die sind nicht mein Fall!

Karl May-Bücher: Winnetou und Durch die Wüste.
Karl Mays Bücher

Jetzt will ich mich auf die Spuren meiner Kindheit machen und noch einmal die vielgeliebten Karl-May-Bücher lesen. Von denen habe ich noch ungefähr 30 Bände, die in den 1970er Jahren erschienen sind, ein Erbe meines Mannes, der meine Leidenschaft teilte. Ich stelle fest: Ich mag sie nicht mehr lesen: Der Stil langweilt mich heute. Die Welt von Winnetou und Kara ben Nemsi meiner Phantasie gibt es nicht mehr.

Doch dann lese ich die Einführung zu Winnetou 1 für diesen Artikel noch einmal, geschrieben von Karl May 1892

Karl May: Einführung in Winnetou 1
Immer fällt mir, wenn ich an den Indianer denke, der Türke ein. Das hat, so sonderbar es scheinen mag, doch seine Berechtigung. Mag es zwischen den beiden noch so wenig Vergleichsmöglichkeiten geben, sie sind einander dennoch in gewissem Sinne ähnlich, in dem einen Punkt nämlich, dass die Weltmeinung mit ihnen beiden so gut wie abgeschlossen hat, wenn auch mit dem  einen weniger stark als mit dem anderen: Man spricht von dem Türken kaum anders als vom „kranken“ Mann, während jeder, der die Verhältnisse kennt, den Indianer als den „sterbenden Mann“ bezeichnen muss.
Dazu die Anmerkung des  Redakteurs: Karl May schrieb diese Einleitung im Jahr 1892. Seither hat sich vieles geändert, besonders in Bezug auf die Türkei. Heute ist die Türkei durchaus kein „kranker Mann“ mehr, aber auch der Indianer hat inzwischen seinen Platz im modernen Leben der Völker gefunden. (1970)

Da reibe ich mir verwundert die Augen: Ist das nicht ziemlich aktuell? Ein Zeitzeugnis aus verschiedenen Zeiten? Denn wie ist die Situation heute, im Jahr 2016? „Der Türke“ ist sicherlich kein „kranker Mann“ mehr, aber auf dem gefährlichen Weg in eine nicht zeitgemäße Diktatur, also wieder abseits der Europäischen Welt. Und hat der Indianer wirklich seinen Platz im modernen Leben gefunden?

Winnetou in Radebeul
Winnetou in der Villa Shatterhand

Wie hat mich Karl May mit seinen Büchern geprägt?

Was aus Karl May’s Büchern hat mich also geprägt für’s Leben? Was hat sich heimlich, ohne dass ich das bewusst wahr genommen habe, in meinem Wesen, meinen Kopf, meine Weltanschauungen eingeschlichen?

Da ist zunächst einfach das Reisen, das mit offenen Augen durch die Welt gehen, neuen Begegnungen erstmal ohne Vorurteile zu begegnen. Die Notwendigkeit einzusehen, dass man sich in anderen Ländern den örtlichen Gegebenheiten und Bräuchen anpassen sollte.

Mein Gerechtigkeitssinn war schon als Kind sehr ausgeprägt. Ich konnte es meistens nicht tatenlos mit ansehen, wenn einem Kind oder Mitschüler Unrecht angetan wurde. Ich setzte mich für die Unsportlichen, die Neuankömmlinge und Andersartigen ein. Damit stellte ich mich schon früh abseits des Mainstreams.

Mich beeindruckte, dass Karl May in allen Völkern gute und böse Menschen identifizierte. Auch für die Religionen der geschilderten Völker interessierte sich Karl May und äußerte sich meistens nicht abfällig, obwohl er einen strikten christlichen Standpunkt vertrat (seine späteren Werke mal beiseite gelassen. Die mochte ich nicht).

Villa Shatterhand
In der Indianer-Ausstellung

Karl May und seine Helden tauchen immer wieder, fast unerwartet, in meinem Leben auf. Als ich vor etlichen Jahren in Tunesien war und wir durch den Schott el Dscherid fuhren, guckte ich mich automatisch um: Das war also die gefährliche Wüste, die Kara ben Nemsi in dem Buch „Durch die Wüste“ durchquerte! Die Beschreibung hatte mich schon in meiner Jugend schwer beeindruckt! Und nun war ich selbst dort!

Übrigens, wenn sich heute die Eltern darüber beklagen, dass ihre Kinder sich mit ihren Games und Fantasy-Filmen in nicht reale Welten katapultieren, so war das bei mir gar nicht anders. Irgendwo auf der Welt existierten Winnetou und Kara ben Nemsi für mich real, ritten durch Wüsten und Prärie. Ich verlor mich in den Büchern, verschlang eines nach dem anderen. Obwohl, ich war mir immer bewusst, dass es eine andere Zeit war und auch Orte, die ich idealisierte und die es so in Wirklichkeit gar nicht gab.

Die meisten Karl May-Bücher habe ich mehrfach gelesen. Nur eines habe ich nur einmal in die Hand genommen: Winnetou III. Ich habe es auch wohl nie zu Ende gelesen. Nachdem seitenlang Winnetou starb, war ich aufgelöst und mochte nicht mehr. Das Leben ohne Winnetou erschien mir grau. Es war, als ob ein Freund gestorben wäre!

Ja, diese Helden waren auch die Ursache dafür, dass ich als Kind lieber ein Junge gewesen wäre! Ich träumte davon, über die Prärie zu reiten und Winnetou zu treffen. Dabei hatte ich in Wirklichkeit Angst vor Pferden.

Besuch bei Karl May in der Villa Shatterhand

Die Wortgewalt von May hat mich immer sehr beeindruckt. Kürzlich habe ich irgendwo gehört, dass May seine Bücher in einem Zug runter geschrieben hat. Mit der Hand! Seine Manuskripte, die kaum eine Korrektur aufweisen, sind bis heute erhalten. Und das in einer Zeit ohne Schreibprogramme und automatische Fehlerkorrektur!

Ein wirkliches Highlight meines Lebens war aus mehreren Gründen schließlich der Besuch in der Villa Shatterhand in Radebeul bei Dresden. Jahre lang hatte ich mich danach gesehnt, diesen letzten Lebens- und Schaffensort von Karl May zu sehen. Aber das war ja DDR. Lange Zeit weiter weg für mich als China. 2011 hatte ich endlich die Gelegenheit, denn ich war in Dresden, um einen Vortrag zu halten. Natürlich hab ich mir die Stadt angeguckt. Aber am wichtigsten war mir der Besuch in der Villa Shatterhand!

Villa Shatterhand in Radebeul
Villa Shatterhand

Die Villa Shatterhand

Das Karl May-Museum, das in der Villa Shatterhand untergebracht ist, besteht aus zwei Teilen: Eine Ausstellung zum Leben der Prärie-Indianer und dann die Wohnräume von Karl May.

Die Gewehre von Winnetou und Kara ben Nemsi
Winnetous Silberbüchse

Die Indianer sind nicht mehr so mein Ding. Ich fand die Ausstellung zwar interessant, aber das war’s auch. Man bemüht sich sehr darum, dem Besucher die Kultur der indigenen Bevölkerung Nordamerikas zu erklären:

Von der Webseite des Museums:
Die ethnologische Indianersammlung des Karl-May-Museums gehört zu den wertvollsten in Europa. Unsere Ausstellung in der „Villa Bärenfett“ präsentiert rund 800 Original-Objekte aus den wichtigsten Kulturarealen Nordamerikas des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts.

Entstanden ist die Sammlung aus dem ursprünglichen Bestand Karl Mays, den Ankäufen Klara Mays und der reichhaltigen Sammlung des weitgereisten Artisten und Karl-May-Verehrers Patty Frank. Klara May äußerte sich dazu 1926: „Ich möchte den Lesern Freude machen und die Phantasie, die May anzuregen wusste, durch die Sammlung eines seiner Leser in die Wirklichkeit hinüberleiten.“

So einst als Museum zur „Illustration von Karl Mays Werken“ geplant und umgesetzt, hat sich das Karl-May-Museum inzwischen zu einer international beachteten Einrichtung entwickelt. Ziel ist es, unseren Besuchern einen authentischen Einblick in die einstige Lebenswelt und Handwerkskunst der Indianer Nordamerikas zu vermitteln.

Die Besucher finden hier mit Stachelschweinborsten oder Perlen verzierte Mokassins, Tomahawks, Adlerfederhauben ebenso wie Totempfähle, Zeremonialpfeifen, Bärenkrallenketten und können so vergleichen, ob die Wirklichkeit mit den Kenntnissen aus Indianerfilmen oder Karl-May-Büchern übereinstimmt.

Nachdem ich mir die Ausstellung in der Villa Bärenfett angesehen hatte, wandelte ich wie im Traum durch die Räume der Villa Shatterhand. Da gab es die angebliche Silberbüchse Winnetous zu bestaunen und die Fotos, die May in den Kostümen seiner Helden zeigen. Als er endlich, lange nachdem er seine Romane geschrieben hatte, tatsächlich in die USA und den Orient reiste, brachte May auch zahlreiche Souvenirs mit.

Ja, die Villa Shatterhand ist ganz offensichtlich das Heim eines Weltreisenden. Ich war wirklich sehr beeindruckt! Schließlich erschien mir so vieles bekannt und vertraut. Der Anblick des Schreibtisches, an dem Karl May geschrieben hatte, rührte mich zu Tränen.

Karl Mays Schreibtisch in der Villa Shatterhand
Karl Mays Schreibtisch in der Villa Shatterhand

Infos

(Stand 08-2022)
Eintrittspreise: € 10,-
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag ganzjährig geöffnet
von März bis Oktober: 09:00 – 18:00 Uhr
von November bis Februar: 10:00 – 17:00 Uhr

Zur Webseite: Das Karl-May-Museum in Radebeul

Das Museum hat auch interessante historisch-kritische Ausgabe der Bücher veröffentlicht.

Ein interessanter Artikel zur aktuellen Diskussion um kulturelle Aneignung in der Neuen Zürcher Zeitung.

Einen schönen Artikel zu dem Museum, indem auch der Spielplatz und andere für Kinder interessante Dinge beschrieben sind, findet Ihr auf dem Blog Dresden Mutti.

Links

Ist Winnetou erledigt?

Ein offener Brief von Karl-May-Gesellschaft und Karl-May-Stiftung

August 2022. Die Entscheidung des Ravensburger Verlags, aufgrund eines in den sozialen Medien erhobenen Rassismusvorwurfes mehrere Publikationen rund um den Film Der junge Häuptling Winnetou zurückzuziehen, hat eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Als eigentlicher Sündenfall wurde von Seiten dekolonialer Aktivisten der Bezug zu Karl May gekennzeichnet, der angeblich ein überholtes rassistisches Weltbild vertrete und den Genozid an der indigenen Bevölkerung Amerikas romantisiere oder verschweige.

Ohne auf den Inhalt des Films und der zugehörigen Bücher einzugehen – bei denen es sich um völlig freie Neuinterpretationen der von Karl May in den 1890er Jahren geschaffenen Romanwelt handelt –, möchten die Karl-May-Gesellschaft e. V. und die Karl-May-Stiftung zum Umgang mit historischen Darstellungen anderer Kulturen grundsätzlich Folgendes festhalten:

1. Als deutscher Schriftsteller des 19. Jahrhunderts ist Karl May unvermeidlich vom Habitus eines kolonialen Zeitalters geprägt. Beim Verfassen seiner Reiseerzählungen kreierte er aus den Wissensbeständen der zeitgenössischen Ethnographie exotische Fluchtwelten für seine bürgerliche Leserschaft, die gleichzeitig als phantastische Bewährungsräume für ein literarisch überhöhtes Ich fungieren. Insbesondere seinen frühen Texten sind daher damals gängige ethnische Stereotypen und eine eurozentrische Perspektive eingeschrieben. Diese kritisch herauszuarbeiten und auf ihre Quellen zurückzuführen, ist Aufgabe der Literatur- und Kulturwissenschaft.

2. Die zeitbedingte Weltsicht teilt Karl May mit praktisch allen Autorinnen und Autoren der Vergangenheit. Die Besonderheit Karl Mays besteht darin, dass in seiner Darstellung des ›Wilden Westens‹ von Anfang an die Sympathie des Erzählers der leidenden indigenen Bevölkerung gilt. Ihre Würde und ihre menschlichen Qualitäten verkörpern sich in Idealfiguren wie Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und die tragische Vernichtung ihrer materiellen und kulturellen Existenz grundiert alle May’schen Nordamerika-Erzählungen:

»Ganz unstreitig gehörte diesen das Land, welches sie bewohnten; es wurde ihnen genommen. Welche Ströme Blutes dabei geflossen und welche Grausamkeiten vorgekommen sind, das weiß ein jeder, der die Geschichte der ›berühmten‹ Conquistadores gelesen hat.« (Karl May: Winnetou, der Rote Gentleman. 1. Band, Freiburg i. B. 1893, S. 3)

Auch an anderen Schauplätzen – in Südamerika und Südafrika, im Mittleren und Fernen Osten – werden Unterdrückung und wirtschaftliche Ausbeutung, Sklaverei und gewaltsame Mission mit ihren Motiven und Folgen immer wieder drastisch vor Augen geführt und unmissverständlich verurteilt. Überhebliche Verachtung außereuropäischer Kulturen, rassistische Sprache und religiöse Intoleranz sind bei Karl May durchgehend Merkmale negativ gezeichneter Antagonisten. Hierdurch hat der Autor bei seiner großenteils jugendlichen Leserschaft zweifellos über mehrere Generationen hinweg als Erzieher zu Toleranz und Weltoffenheit gewirkt.

3. Durch die autodidaktische Beschäftigung mit Geschichte, Religionen und Sprachen außereuropäischer Kulturen erhob sich Karl May im Laufe seines Schriftstellerlebens zunehmend über den chauvinistischen Zeitgeist des späten 19. Jahrhunderts. Unter dem Eindruck einer langen Orientreise stellte er sein literarisch bedeutendes Spätwerk ganz in den Dienst überkonfessioneller Humanität und entwickelte am Vorabend des Ersten Weltkriegs die Utopie einer von gegenseitigem Respekt getragenen Menschheitsverbrüderung. Dieser idealistische Teil seines Schaffens tritt im allgemeinen Bewusstsein bis heute zu Unrecht hinter den populären Abenteuererzählungen zurück.

4. Der Ravensburger Verlag begründet seine Entscheidung mit der Beobachtung, dass eine auf Karl May basierende Darstellung des Apachenhäuptlings Winnetou die Gefühle anderer Menschen verletzt habe. Wenn dies der Fall ist, so werden Wunden nicht dadurch geheilt, dass man den Verursacher – oder stellvertretend für ihn eine historische Künstlerpersönlichkeit – kurzerhand ausradiert. Im Gegenteil bedarf eine wirksame und nachhaltige Therapie der expliziten Auseinandersetzung mit den Ursachen.

In diesem Zusammenhang verdient Karl May, der häufig auf einige Film-Klischees reduziert wird, eine differenzierte Betrachtung. Seine überaus einflussreiche Repräsentation außereuropäischer Kulturen ist selbst längst Teil der europäischen Kulturgeschichte und lehrreiches Exempel einer produktiven und autoreflexiven Begegnung mit Alterität. Gerade weil in seinen Texten Vorurteile vorausgesetzt, verbalisiert, bekämpft und überwunden werden, ist er keineswegs ›überholt‹, sondern auch für das 21. Jahrhundert eine lohnende Lektüre.

Karl-May-Gesellschaft e. V. (vgl. auch diese grundsätzliche Stellungnahme)

Karl-May-Stiftung

Karl-May-Gesellschaft e. V. und Karl-May-Stiftung   

Ulrike

10 Gedanken zu „Winnetou, Kara ben Nemsi und ich“

  1. Wow! Südamerika hab ich mir nie zugetraut. Aber die La Plata-Bucher von Karl May hab ich auch nicht gelesen.
    Was für eine interessante Lebensgeschichte!
    LG
    Ulrike

  2. Hallo Ulrike,
    Karl May hat meine ganze Kindheit und Jugend geprägt. Ich konnte mir die Bücher nicht kaufen, denn von meinem Vater bekamen mein Bruder und ich keinen Pfennig, weder für Schulbücher, noch fürs Studium etc. In der Stadtbücherei konnte man allerdings die Bücher für 10 Pfennig ausleihen, ich habe Nachhilfe gegeben, um das Geld dafür zu haben. Und ich habe sie alle gelesen, nachts unter der Bettdecke mit einer Taschenlampe, denn ich hatte kein eigenes Zimmer. Einige habe ich mehrfach gelesen. Aber bei Winnetou III ging es mir wie Dir, ich konnte das Buch nicht zu Ende lesen. Winnetou durfte nicht sterben!
    Karl Mays Bücher habe auch mein Leben insgesamt geprägt, das Buch „Am Rio de la Plata“ hat mich so neugierig auf die Länder der La-Plata-Region dort gemacht, dass ich die erste Gelegenheit ergriff, um mit einem Reisekostenstipendium dorthin zu fahren. Ich bekam ein Praktikum von 6 Monaten in Buenos Aires und blieb dann noch 6 weitere Monate, um auch durch Süd- und Mittelamerika zu reisen. Ich war erstaunt, wie genau Karl May die Regionen dort beschrieben hatte, obwohl er nie dort war.
    Als ich mir endlich die Bücher endlich kaufen konnte, erschien mir der Stil nicht mehr zeitgemäß. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, das diese Bücher in meinem Leben existierten und mich aus der damals manchmal harten Wirklichkeit entführten.
    LG Marie

  3. Enid Blyton – die Bücher von der hab ich erst entdeckt, als ich eigentlich schon zu alte für sie war. Und Dokumentationen aus aller Welt habe ich auch immer geliebt. Aber geprägt fürs Leben haben mich tatsächlich Bücher wie Winnetou, oder Lederstrumpf oder die Abenteuer von Jack London…
    LG
    Ulrike

  4. Hallo Ulrike, Ich hab Karl May auch gelesen, vor allem die Bücher mit Winnetou, aber es waren andere Bücher bzw Medien, die in mir den ausgeprägten Drang nach Reisen, Freiheit und Abenteuerlust geprägt haben, zB Enid Blyton mit ihrer Serie „…. der Abenteuer“, aber auch schon das Fernsehen, der Weltspiegel, Jaques Costeau, Hardy Krüger’s Serie „Weltenbummler“ hab ich aufgezeichnet und gesehen. Dokumentationen über ferne Länder waren damals, und sind es heute noch, mein bevorzugtes TV-Programm. Robert Hetkempers Filme und Berichte – Gesichter Asiens – aus Asien und Ozeanien schaue ich immer, wenn ich mitbekomme, dass sie im TV laufen.
    Robert

  5. Hallo!
    Die Filme habe ich eigentlich nicht sooo gemocht wie die Original-Bücher. Aber ich war ein großer Fan von Winnetou Pierre Brice. Hab den mal in Bad Segeberg gesehen. Herrlich!
    LG
    Ulrike
    p.s. Hattest Du Probleme mit dem kommentieren? (Wegen der 3 Kommentare)

  6. Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar. Es ist schön zu sehen, dass sich auch andere noch an Karl May und seine Bücher erinnern
    Beste Grüße
    Ulrike

  7. Ach, da hast du jetzt bei mir eine wahre Flut an Erinnerungen in Gang gesetzt… Und mir erging es mit Karl May in so vielen Dingen genau so wie dir… Ich danke dir so sehr für diesen Post, liebe Ulrike.

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