Tipps gegen Reisedurchfall

Zuletzt aktualisiert vor 1 Tag

Jeder kennt das, jeder hat es schon erlebt – Montezumas Rache, Bali-Belly, der Fluch des Pharao oder auch einfach und treffend Tourista: Der Reisedurchfall.

Manch eine Reise, ein ersehntes Abenteuer kann sehr davon gestört werden. Manch ein Reisender trägt ständig die Angst in sich: „Wann wird es mich wieder erwischen?“ Ich habe da meine eigenen einschlägigen Erfahrungen und möchte Euch einen Überblick über Ursachen, Vermeidung und Behandlung dazu geben.

Jinli Straße in Chengdu. Grund für Reisedurchfall oder Bali Belly?
Beliebter Snack in Chengdu: Hasenköpfe

Tipps und Vorschläge basieren auf meinen Erfahrungen in Südostasien und China, sind aber sicherlich auch für andere Länder und Kontinente gültig. Sie ersetzen keinen fachmännischen Rat vom Arzt oder Apotheker. Zum Schluss gibt es dann noch Links zu weiteren Artikeln mit dem Thema „Krank unterwegs“ und zum Essen in China.

Hinweis:
Wenn man eine organisierte Rundreise durch China macht, braucht man sich recht wenig Gedanken um die Lebensmittel-Hygiene zu machen. Hotels und gute Restaurants kaufen ihre Lebensmittel nur bei vertrauenswürdigen Händlern ein und bereiten alles unter besten hygienischen Umständen zu. Die deutschen Reiseveranstalter achten darauf, dass die Restaurant- und Hotel-Auswahl entsprechend sorgfältig getroffen wird.

Natürlich sollte man sich unterwegs an die üblichen Regeln zur persönlichen Hygiene halten: Vor allem gründliches und regelmäßiges Händewaschen sollte selbstverständlich sein.

Eine weitere Herausforderung bei Reisedurchfall sind die in Asien und vielen anderen Ländern üblichen Hockklos. Wenn ich da zu lange oder zu oft hocken muss, zittern meine Kniee schon von der ungewohnten Stellung. Ich habe deshalb auch schon gezielt nach Hotelzimmern mit Sitzklo gefragt.

Hier wird alles schön heiß gemacht. Kein Reisedurchfall in Sicht.
Hier wird alles schön heiß gemacht.

Ursachen für den Reisedurchfall

  • In den bereisten, subtropischen bis tropischen Ländern Asiens, Afrikas und Amerikas treten Bakterien auf, an die die Einheimischen gewöhnt sind. Der Reisende muss sich erst dran gewöhnen.
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  • Die ungewohnte Hitze kombiniert mit eiskalten Getränken bringt Magen und Darm in Aufruhr.
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  • Bakterien in Speisen und Getränken, z.B. Samonellen und Coli-Bakterien
    Wie kommen die dahin? Die Hygiene-Vorschriften und auch das Wissen über Hygiene sind in manchen Gebieten nicht weit verbreitet. Da wird Gemüse in dem Graben vor dem Haus gewaschen, Unsauberes Leitungswasser ungefiltert zur Bereitung von Eiswürfeln und Getränken verwendet.
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  • Scharfe Gewürze: Wir Europäer sind nicht an die Schärfe von Chili oder Sichuan-Pfeffer gewöhnt. Alleine der Genuß solcher scharf gewürzter Speisen kann Reisedurchfall verursachen.
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  • Speisen, die mit ganz viel Öl hergestellt wurden, belasten Magen und Darm
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  • Mangelnde Hygiene beim Spülen von Geschirr und Besteck

Wie kommen die Bakterien in die Speisen und Getränke?

  • Mangelnde Hygiene
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  • Die Speisen werden nicht heiß genug gemacht.
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  • Leitungswasser ist kein Trinkwasser!
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  • Auf den Märkten legt sich der Staub der Straße auf Fleisch und Gemüse, die Menschen beugen sich über die Auslage und testen die Qualität des Angebotes mit den Fingern. Ein „Spritzschutz“ besteht nicht.
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  • Fleisch hängt offen in der Sonne, ungeschützt vor Fliegen und Menschen.
Fleischladen in Peking. Achtung! Durchfall droht oder Bali-Belly.
Fleischladen in Peking

Was bedeutet Kopfdüngung?

Die Klos, unter denen der Kübel steht, in dem die kostbaren Ausscheidungen aufgefangen werden.
Die Klos, unter denen der Kübel steht, in dem die kostbaren Ausscheidungen aufgefangen werden.

Kopfdüngung kommt mittlerweile immer seltener vor. Trotzdem hier eine kurze Erklärung. In dörflichen Gegenden in Asien düngt der Klein-Bauer häufig mittels Kopfdüngung, also spritzt er das Düngemittel einfach so über Salat, Kohl und Tomaten. Das Düngemittel wird aus der eigenen Toilette und dem Schweinestall gewonnen.

Ich habe selbst gesehen, wie wertvoll den Bauern ihr Plumsklo ist, das eifersüchtig bewacht wird. Jeder hat ein eigenes. In einem Ort in Südchina standen diese Bretterbuden alle im Abstand von ca. 10 bis 20 Metern entlang einer Straße. Ein merkwürdiger Anblick! Dieser Anblick verschwindet mit zunehmendem Wohlstand mehr und mehr.


Kläranlagen

Seien wir ehrlich: Selbst in den etwas besser entwickelten Ländern der Tropen sind effektive Kläranlagen nicht verbreitet. Das Abwasser aus Toiletten und Waschanlagen gerät direkt ins Grundwasser oder in die Flüsse. China hat da ein großes Problem mit. Das Wasser für die Leitungen wird ein wenig aufbereitet und mit ganz viel Chemie versetzt. Das mag ja keine Bakterie überleben, aber das viele Chlor ist auch nicht gesund.


Vorbeugen unterwegs

Die klassische Regel für den Aufenthalt in heißen, südlichen Ländern lautet

Boil it – peel it – or forget it!
Kochen, schälen oder vergessen!

Das ist nicht mehr ganz so generell und strickt anzuwenden, denn mittlerweile gibt es auch z.B. in China Erdbeeren und Tomaten, die in Treibhäusern und unter erstklassigen hygienischen Bedingungen gezogen werden.

  • Vergewissere Dich, dass das, was Du isst, ganz heiß gemacht wurde. In den Restaurants in China ist das die Regel. Ein Wok bringt Öl und Speisen sehr schnell auf höchste Temperaturen. Meide alles, was so aussieht, als würde es schon lange in den Töpfen vor sich hindämmern ohne zu kochen.
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  • Meide kalte Speisen an Foodstalls.
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  • Sei misstrauisch allem gegenüber, das rot aussieht. Meistens sind solche Speisen unglaublich scharf.
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  • Keine Tomaten, Erdbeeren und andere Beeren! Kein grüner Salat! Oder nur da, wo Du Dir über die Hygiene sicher sein kannst, in guten Restaurants also.
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  • Keine eiskalten Getränke, kalt ja, aber nicht am Nullpunkt, wenn man sich gerade bei mehr als 30° irgendwo aufhält. Keine Eiswürfel.
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  • Bei Wasser in Flaschen: Wenn man sie am Straßenrand kauft, unbedingt darauf achten, dass die Flasche original verschlossen ist! Manchmal werden leere Flaschen einfach mit Leitungswasser wieder aufgefüllt und als Mineralwasser verkauft. Niemals Leitungswasser trinken oder zum Zähneputzen benutzen!

Das Tropeninstitut empfiehlt

Das Tropeninstitut empfiehlt, folgende Lebensmittel unterwegs zu meiden:

  • Roher Fisch und rohe Meeresfrüchte (Sushi, Austern usw.)
  • Rohes Fleisch (Tatar, Carpaccio usw.)
  • Salate (auch Obstsalat) und rohes Gemüse
  • Eis (sowohl Speiseeis als auch Eiswürfel)
  • Tiefkühlprodukte, da die Kühlkette evtl. unterbrochen wurde
  • Kalte Buffets oder länger warmgehaltene Speisen
  • Leitungswasser (auch nicht zum Zähneputzen verwenden!)
  • nicht pasteurisierte Milch

Warum hilft heißer Tee bei Durchfall?

Warum hilft heißer Tee bei Hitze?
Schwarzer, grüner und vor allem Pfefferminztee hilft bei großer Hitze, dass man nicht so viel schwitzt. Das liegt daran, dass der Körper ständig Wärme erzeugt, um die Körpertemperatur konstant zu halten. Das muss er bei Hitze natürlich nicht so in dem Maße. Aber sobald man ein kaltes Getränk zu sich nimmt, entsteht im Verdauungstrakt eine Kälte, die sofort ausgeglichen wird.

Das bedeutet, die Körpertemperatur steigt, Energie wird eingesetzt, um wieder auf normale Betriebstemperatur zu kommen. Das belastet den Körper. Wenn man aber heißen Tee trinkt, wird der Körper entlastet und die Energieproduktion runter gefahren. Man schwitzt zwar immer noch, aber deutlich weniger. Man fühlt sich erfrischt und der Kreislauf wird weniger belastet.

Hygiene 

Auch unterwegs sollte man einige grundsätzliche Hygieneregeln beachten:

  • Vor und nach dem Toilettenbesuch Hände gründlich waschen!
  • Vermeide es, mit der Klobrille in Berührung zu kommen. Für den Fall, dass es sich mal nicht vermeiden lässt, kann man ein Desinfektionsmittel benutzen.
  • In öffentlichen Toiletten nicht die Türklinken berühren, oder hinterher gründlich die Hände waschen.
  • Vor dem Essen Hände waschen!
  • Niemals sich die Finger ablecken!
Waschraum Yungang
Waschraum bei den Yungang-Grotten

Was hilft, wenn Dich der Reisedurchfall erwischt hat?

Ein normaler Reisedurchfall dauert zwischen 3 und 5 Tagen. Man könnte sich natürlich ausruhen, viel trinken und das Ende abwarten. Das ist auf Reisen meistens nicht möglich und nicht gewünscht.

  • Trinken, trinken, trinken! Der Körper verliert durch den Reisedurchfall sehr viel Wasser, das Du ersetzen musst!
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  • Es gibt Früchte, die bei Durchfall stopfend wirken: Papaya oder Banane zum Beispiel
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  • Es gibt Tabletten, die man auch zur Prophylaxe nehmen kann. Lasst Euch von Eurem Arzt oder Apotheker vor der Reise beraten und nehmt die entsprechenden Tabletten mit.
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  • Imodium und ähnliches. Das sind wahre Hammertabletten. Ich nehme die nach Möglichkeit gar nicht. Doch fragt euren Arzt oder Apotheker! Ausserdem sollte man vorsichtig mit der Einnahme sein, denn sie bringen zwar schnelle Erleichterung, aber sie sorgen gleichzeitig dafür, dass die Erreger im Körper bleiben.
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  • Diät! Ein, zwei Tage mit einfachem weißen Reis und schwarzem Tee sollten helfen, den Körper wieder in Griff zu bekommen. Limonaden vermeiden!
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  • Electrolythe für den Notfall solltest Du in der Reiseapotheke haben.

Das hilft nicht!

  • Cola und Salzstangen helfen zwar nicht direkt gegen den Durchfall, aber versorgen den Körper mit Flüssigkeit und Mineralien.
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  • Hilft gar nicht: Das Glas Schnaps am Morgen. Das ist eine alte Legende unter Reisenden, die wohl schon aus Kolonialzeiten stammt.
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  • Kohlekompretten sollen helfen. Mir nicht!
Reisedurchfall - hier nicht!

Bei Einheimischen essen

Mir sind all diese Maßnahmen so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich gar nicht mehr darüber nachdenke. Es gibt natürlich auch Situationen, in denen man alle Bedenken kurzfristig vergessen muss. Wenn man zum Beispiel eingeladen wird, mit und bei Einheimischen zu essen. Da gilt es, nur im äußersten Notfall das angebotene Essen zu verweigern. Alles andere wäre extrem unhöflich.

Von den Menschen ins Haus eingeladen zu werden, mit der Bauernfamilie gemeinsam zu essen, ist ein tolles Erlebnis. Wenn dann freudestrahlend Fisch und Fleisch zu Ehren des fremden Besuchs aufgetischt werden, sollte man sich auch als Vegetarier nicht weigern, zuzugreifen. Das wäre eine schlimme Beleidigung! Doch man kann sich rausreden aus dem Fleisch essen, indem man möglichst überzeugend sagt, dass man Buddhist ist und deshalb kein Fleisch essen darf. Und das am besten, bevor die Gastgeber anfangen, was schönes zu kochen.

Hongkong Markt Bananen
Bananen

Was essen bei Durchfall?

Ich habe mich in Asien immer an eine Diät aus Reis und Tee gehalten, wenn mich der Durchfall erwischt hat. Das fällt mir schwer bei all den leckeren Speisen. Meine Empfehlungen zusammengefasst:

  • Einfacher ungewürzter Reis
  • Bananen
  • Papaya
  • Leichte, nicht zu fette Hühnersuppe
  • Kartoffeln
  • Karotten
  • Zwieback – ist in Asien nicht so einfach zu finden
  • Getränke wie schwarzer Tee oder milde Kräutertees. Kein Früchtetee!

Tabu sollten alle fetten und stark gewürzten Speisen sein! Auch ein üppiger Obstsalat sollte wegen der Säure der Früchte gemieden werden. Zwiebeln, Knoblauch, Bohnen führen zu weiteren Belastungen der Verdauung. Deshalb besser nicht!

Wenn man sich nach 2 Tagen mit strenger Diät besser fühlt, bitte nicht gleich wieder zu einem leckeren Curry greifen! Besser ist es, noch einen Tag mit der Diät weiterzumachen. Ich weiß, das fällt besonders unterwegs sehr schwer. Aber leidvolle Erfahrung hat mich gelehrt, dass Durchfall schnell wiederkommen kann.

Ein nettes Erlebnis in Südchina

Sommer 1993: Ich war in einem Ort, der sicherlich nicht viele Touristen erlebte. Auf der Suche nach einem guten Abendessen hatte ich ein kleines Restaurant mit drei großen runden Tischen gefunden. Es sah sauber und adrett aus. Ich setzte mich an einen Tisch. Ein anderer war von einer Gruppe chinesischer Männer besetzt, die fröhlich miteinander feierten.

Eine kurze Verhandlung mit der Wirtin (ich konnte damals schon Chinesisch sprechen) bescherte mir ein Menü aus einer Gemüsespeise und einem Fleischgericht. Ich weiß nicht mehr genau, was. Dazu natürlich eine Flasche Bier. Die freundliche Wirtin brachte mir zuerst das Bier, das sie freundlich lächelnd in ein Glas goß. Eigentlich trinke ich, aus hygienischen Gründen, lieber direkt aus der Flasche. Aber hier war ich nicht schnell genug.

Der Desinfektionsschrank

Die Wirtin sah, dass ich meine eigenen Essstäbchen ausgepackt hatte und wies mich darauf hin, dass das bei ihr nicht nötig wäre. Ich war etwas irritiert und verstand nicht gleich. In Südchina wird ja auch ganz anders gesprochen als in Peking. Die Wirtin verzog sich in die Küche und ich griff nach meinem Bierglas. Und zuckte zurück: Servierte man mir hier etwa kochendes Bier? Das Glas war ganz heiß.

Ich probierte vorsichtig: Das Bier war schön kühl. Verwundert guckte ich mich um und erkannte nun, was die Wirtin versucht hatte, mir zu erklären: In der Ecke stand ein großer Glasschrank, in dem Geschirr und Besteck heiß gemacht wurden, um es zu desinfizieren! Sachen gibt’s! Später sah ich beim Bummel durch die Straßen des Ortes, dass vor jedem kleinen Foodstall und einfachem Restaurant eine Schüssel auf einem kleinen Feuer stand. In dem mit Wasser gefüllten Topf kochten die Essstäbchen zur Desinfektion. Anscheinend fand gerade eine große Hygiene-Kampagne statt!

Vorbeugung gegen Reisedurchfall: Hier wird Geschirr in kochendem Wasser desinfiziert
Die Straße der Nudelbuden, vor denen die Töpfe mit heißem Wasser und Essstäbchen stehen. 1993

Fazit

Eine Mischung aus gesundem Menschenverstand, ein paar Vorsichtsmaßnahmen und ein wenig Medizin helfen am Besten, möglichst gar keinen Reisedurchfall zu bekommen unterwegs.

Macht Euch nicht zu viel Sorgen! Gegen Hepatitis kann man sich impfen lassen und es gibt so viel Auswahl an leckeren Speisen in kleinen preiswerten Restaurants, dass man nicht gezwungen ist, an zweifelhaften Foodstalls zu essen.

Manche behaupten auch, dass man schon von der Angst vor dem Durchfall selbigen bekommt. Ja, auch der ganze Reisestress kann Durchfall verursachen. Also immer schön locker bleiben!


Mehr zum Thema „Krank unterwegs“


Schaut auch mal hier

Damit Ihr wisst, was Euch auf chinesischen Toiletten erwartet, verlinke ich mit dem wunderbaren Artikel von Shaoshi in Shanghai: 24 Survival-Tipps für chinesische (Damen-) Toiletten.


Bei Reisedurchfall
Solche Toiletten sieht man immer weniger in China – nicht die beste Lösung bei Reisedurchfall

Wichtige Informationen für die China-Reise

Gesehen in Pingyao

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20 Kommentare

  • Hi,
    jetzt geht gerade das große Kopfkino bei mir los. Aber Blattsalat hab ich noch nie gemocht. LG
    Ulrike

  • Hi,

    ich bin jetzt schon so lange in China, dass ich da gar nicht mehr drüber nachdenke, die „Regeln“ habe ich inzwischen verinnerlicht, andererseits werde ich aber auch nachlässig und denke beim Essengehen kaum mehr darüber nach…

    Bei meinem ersten Shanghai-Besuch vor fast 6 Jahren habe ich mal das Eiswürfel-Tabu vergessen und es hinterher bereut…

    Um Blattsalate mache ich einen großen Bogen, nicht nur wegen Montezumas Rache, sondern weil mir mein Pekinger Doc auch mal von den tollen Parasiten erzählt hat, die man sich hier darüber einfangen kann – die seien ja so viel größer als die europäischen Artgenossen. Örks, nein danke.

    LG Linni

  • Es sind einige Tipps dabei, die ich noch nicht kannte. Vielen Dank dafür. Was mir auch oft hilft, sind Oukubaka Tabletten D 6, die habe ich schon oft erfolgreich probiert. Eine Freundin hatte sie mir empfohlen.
    LG Marie

  • Hallo! Da drück ich dir die Daumen und wünsche dir eine tolle Reise!
    LG
    Ulrike

  • Hallo Ulrike,
    sehr nützliche Tipps, ich hoffe dennoch, dass ich keinen davon in Kamboscha brauchen werde 😉 geht in wenigen Tagen los und die Reiseapotheke ist schon gepackt..
    VG Simone

  • Liebe Peggy,
    Ich freue mich, wenn ich ein wenig helfen konnte. Für mich ist Durchfall auch immer ein zentrales Problem, wenn ich verreise. Meistens auch schon vorher, weil ich mich freue und aufrege.
    LG
    Ulrike

  • Hallo Ulrike,

    das Problem kenne ich nur zu gut. Fast im jeden Urlaub habe ich damit zu kämpfen. Nicht nur im Ausland sondern auch wenn wir in Deutschland unterwegs sind. Denke das es in der Zwischenzeit bei mir auch etwas Kopfsache ist, weil ich vorher immer denke „Hoffentlich passiert nichts“. Vielen Dank für deine Tipps. Ich werde sie auf jeden Fall berücksichtigen. 🙂

    Viele Grüße
    Peggy

  • Ulrike

    Danke! Das freut mich!

  • Und schon wieder ein Danke für deine tollen Tips. 🙂 Schmöker mich gerade etwas durch.

  • bambooblog

    Ja, es ist ein Teufelskreis. Ich habe häufig zugunsten meiner Gesundheit auf Leckereien am Wegesrand verzichtet. Und ich habe auch immer entsprechende Tabletten dabei. Aber meine Reiselust hat nie darunter gelitten. 😉

  • Da hab ich immer total „schiss“ vor. Und ich finde es gut, dass du offen darüber schreibst, denn das ist ja sonst eher ein Thema, dem die Leute lieber aus dem Weg gehen. Auf Reisen hab ich immer Tabletten dabei. Safety first! Du kennst dich da nicht aus, weißt nicht, wie weit das nächste Klo entfernt ist oder ob es sauber ist. Aber coole Sachen ausprobieren, möchte man ja trotzdem. Ein Teufeldkreis 😉

  • Ulrike vom Bambooblog

    Sehr gute Idee! Danke dafür und für Deinen Kommentar!

  • Danke für die vielen nützlichen Tipps.

    Ich ergänze mal: ich habe im Reisegepäck immer ein Glas Brühpulver (ja, das ganz einfache, Gemüse oder Fleisch, ganz egal). Heisses bzw. kochendes Wasser habe ich noch immer und überall bekommen und mir tut eine heisse Tasse Brühe im Fall der Fälle wirklich gut (ich denke, das liegt zum einen an der Flüssigkeitszufuhr, zum anderen am Salz, was ich damit trinke)

  • Ulrike vom Bambooblog

    So, hab auch mal zurückverlinkt. Ist ja wichtig, zu wissen, wie so eine chinesische Toilette aussieht.

  • Hut ab vor so viel Disziplin! 😀

  • Ulrike vom Bambooblog

    Ja, China bietet immer neue Überraschungen. 😉
    Ich verdanke übrigens den schlimmsten Durchfall unterwegs einer eiskalten Cola im heißen Syrien. Damals habe ich gemerkt, zu was der menschliche Körper fähig ist. Bin noch mindestens zwei Stunden im Bus unterwegs gewesen, mit kaltem Schweiß auf der Stirn und fürchterlichem Magengrummeln, bevor ich endlich aufs Klos durfte.
    Danke fürs verlinken!

  • Sehr informativ! Wer hätte gedacht, dass man so viel zum Thema Durchfall schreiben kann! Das verlinke ich in meinem Toilettenartikel!

    Ich finde es interessant, dass man in China schon Anfang der 90er diese Desinfektionsschränke hatte. Hätte ich nicht gedacht.

    Mich erwischt es hier zum Glück nur selten und wenn, dann meistens, weil ich zu kaltes Wasser trinke. So einer eisgekühlten Wasserflasche, an der außen das Kondenswasser runtertropft, kann ich manchmal bei den hohen Temperaturen einfach nicht widerstehen – fatal.

  • Ulrike vom Bambooblog

    Das denke ich auch! 😉

  • Die Sache mit dem Schnaps haben doch sicher die Kolonialbriten erfunden um ihrer Frusttrinkerei einen medizinischen Anstrich zu geben 🙂

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