Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr

Da war sie: die Idee, dass ich unbedingt mal nach Halle muss! Die Himmelsscheibe von Nebra, im Zentrum spannender Fernseh-Dokumentationen und interessanter Diskussionen. Sie kann man im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle besichtigen. Das war der erste Anlass, um über eine Reise nach Halle nachzudenken.

Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Bei meinen Recherchen traf ich auf die begeisterte Aussage meiner Schwester, dass das Museum einfach großartig sei. Dann fand ich heraus, dass dort auch Funde aus Bilzingsleben ausgestellt sind. Bilzingsleben? Habt Ihr noch nicht gehört? Ich werde Euch mehr darüber erzählen.

Museum für Vorgeschichte Halle Auerochse
Skelett und Rekonstruktion eines Auerochsen. Dahinter kann man eine Leiste erkennen, die sich durch mehrere Räume zieht und Steinwerkzeuge in zeitlicher Reihenfolge zeigt. Man kann dort gut ablesen, wie sehr bzw. wie wenig sich diese über Jahrhunderttausende entwickelt haben. Damit wird deutlich, welch ein Erfolgsmodell der Faustkeil war.

Insgesamt blieb ich vier Stunden im Museum, schaute mir alles gründlich an. Hier möchte ich Euch meine persönlichen Highlights vorstellen. Eigentlich müsste ich mit der Himmelscheibe anfangen und ich stürme auch voller Erwartungen in das 2. Stockwerk, wo diese ausgestellt ist. Doch gleich werde ich gestoppt: Denn schon beim Betreten des Stockwerks stehe ich vor den Funden von Bilzingsleben.

Bilzingsleben und der Homo Erectus

„Man sieht ja gar nichts!“, mein Mann schaut sich etwas hilflos um. Wir stehen am Rand einer Grube, in der offensichtlich gegraben worden war. Ein Bauwagen am Rande, weit und breit nur Felder, struppiges Gebüsch, ein Dorf in der Ferne. Ende der 1990er Jahre führt uns, eine Gruppe von Interessierten des Vereins für Ur- und Frühgeschichte, Dr. Mania durch die Grabungsstelle von Bilzingsleben, die gerade ruht. Wir dürfen Fragen stellen, Fundstücke anfassen. Es bedarf schon einiger Fantasie, um sich diesen einzigartigen Lagerplatz des Homo Erectus vorstellen zu können.

Wo liegt Bilzingsleben?

Bilzingsleben ist ein Ortsteil der Stadt und Landgemeinde Kindelbrück im thüringischen Landkreis Sömmerda, am Nordrand des Thüringer Beckens.

Museum für Vorgeschichte Halle
Bilzingsleben. Man kann wirklich nicht viel erkennen. Doch in dem Gang gibt es kleine Schaukästen, die einzelne Funde vorstellen. Im Hintergrund ein Plan des einstigen Lagers am See

Die Sensation liegt darin, dass es so gut wie keine Erkenntnisse über Lagerplätze des Homo Erectus in Deutschland und Europa gibt. Doch in Bilzingsleben ist man auf eine Fundsituation gestoßen, die deutlich macht, dass hier eine Gruppe Vormenschen vor rund 370.000 Jahren mehrfach gelagert hat,

Man hat bei den Ausgrabungen Wohnbereiche und Arbeitsbereiche gefunden. Sogar eine Plattform aus Steinen, die man als Kultplatz deutet. Dazu hat man menschliche Knochen, tierische Abfälle und Blätter erhalten durch den Travertin entdeckt. Travertin ist ein Kalkgestein, das aus einem sehr kalkhaltigen Wasser ausgeschieden wird (Travertin kennt man heute von Orten wie Pamukkale in der Türkei oder Huanglong in Sichuan, China).

Hier hatte es einst einen kleinen See gegeben, dessen ansteigendes Wasser dazu führte, dass der Lagerplatz verlassen wurde und die Hinterlassenschaften des Frühmenschen schnell dick mit Kalk bedeckt und konserviert wurden. Eine einzigartige Gelegenheit, einen Blick in das ferne Leben des Homo Erectus zu werfen. Der verfügte übrigens auch schon über die Fähigkeit, Werkzeuge herzustellen, von denen man einige gefunden hat.

Mittlerweile gibt es vor Ort ein interessantes Museum, in dem man mit modernsten Mitteln erleben kann, wie der Homo Erectus vor knapp 400.000 Jahren dort gelebt hat: Thüringer Allgemeine  oder die Museumsseite.

Museum für Vorgeschichte Halle Amboss mit Mammutknochen
Bilzingsleben: Mammutknochen auf einem als Ambos genutzten Stein

Homo Erectus und andere

Zeittafel
Der Homo Erectus kam vor ca. 600.000 Jahren aus Afrika nach Zentraleuropa und verschwand nach ca. 300.000 Jahren. Stichwort; Homo Heidelbergensis

Museum für Vorgeschichte Halle Homo Erectus
Homo Erectus – Der Denker

Neandertaler

Vor rund 200.000 Jahren hat sich in Afrika aus einem gemeinsamen Vorfahren der Neandertaler entwickelt.

Homo Sapiens

Dieser entwickelte sich unabhängig von den mitteleuropäischen Frühmenschen vor rund 100.000 Jahren in Afrika. Vor ca. 40.000 Jahren besiedelte der Homo Sapiens Europa und verdrängte schließlich den Neandertaler, den man noch bis vor 20.000 Jahren nachweisen kann.

Dies ist eine sehr grobe Darstellung. Ich bitte um Entschuldigung, wenn mir da Fehler unterlaufen sind.

In der weiteren Ausstellung wird der Besucher durch die Lebenswelt der Vormenschen geführt. Nicht nur unzählige Werkzeuge und andere Funde sind ausgestellt, sondern es wird auch mit Panoramen, Rekonstruktionen und Modellen gezeigt, wie die Lebensbedingungen waren. Was haben die Menschen gegessen, wie gelebt und was geglaubt? Besonders hat mich das Skelett eines Auerochsen fasziniert. Wie viel Dynamik man doch in so einen Haufen Knochen packen kann (siehe Foto oben)! So macht Archäologie auch im Museum richtig Spaß!

Museum für Vorgeschichte Halle
Bilzingsleben: Auf einem Knochen haben sich feine Ritzungen erhalten, deren Sinn noch nicht ganz klar ist. Vielleicht erste Kunst????

Himmelsscheibe von Nebra

Irgendwann erreiche ich auch den Raum der Himmelsscheibe. Fotografieren nicht erlaubt. Damit die ganze Aufmerksamkeit des Besuchers auf die Himmelsscheibe gelenkt wird, ist es so dunkel, dass man sich vorsichtig vorwärts tasten muss. Wie beim Anblick wertvollster und berühmter Kunstwerke läuft mir ein andächtiger Schauer über den Rücken. Mona Lisa, die Maske des Tutanchamun, die Himmelsscheibe. Unglaublich, dass ich hier bin! Dass ich dies sehen darf! Dazu gibt es auch einige Erklärungen, was die Einzelheiten zu bedeuten haben, wie die Fundumstände gewesen sind. Auch die Schwerter sind ausgestellt, die zusammen mit der Scheibe gefunden wurden.

Die Himmelsscheibe von Nebra
(c) Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Foto: Juraj Lipták

Übrigens hat man nun festgestellt, dass das Gold auf der Himmelsscheibe aus Cornwall in Südengland stammt. Wow! Die Menschen unterhielten also schon vor rund 4.000 Jahren weitreichende Handelsbeziehungen!

Fotos und mehr: Himmelsscheibe von Nebra

Die Gräber von Eulau

Darauf war ich gar nicht vorbereitet. Ich hatte schon viel von der Tragödie von Eulau gehört.

Hier im Museum finde ich mich direkt an den Gräbern, in denen die Familien vor 4.600 Jahren nach einer anscheinend kriegerischen Auseinandersetzung beerdigt worden sind. Schon an den Fundumständen kann man sehen, dass die Menschen, die in diesen Gräbern liegen, in einer engen Verbindung zueinander standen. Manche scheinen sich noch immer an den Händen zu halten, Kinder schauen ihren Müttern ins Gesicht. Die familiäre Verbindung wurde durch DNA-Untersuchungen bestätigt.

Das Museum über Eulau

„Von den im Jahr 2005 im Naumburger Ortsteil Eulau entdeckten Mehrfachbestattungen der Schnurkeramischen Kultur (ca. 2800 – 2050 v. Chr.) ist sicherlich das sogenannte Familiengrab Befund 99 das bekannteste. Im Angesicht der zwei Erwachsenen und zwei Kindern, die hier in inniger Inbezugnahme aufeinander beigesetzt wurden, kommt dem heutigen Betrachter fast schon zwangsläufig das Bild einer typischen Kleinfamilie in den Kopf.

Was aber sagt die Naturwissenschaft dazu? In der Tat handelt es sich hierbei um die gemeinsame Bestattung eines 50- bis 60-jährigen Mannes, einer 40- bis 50-jährigen Frau sowie zweier Jungen im Alter von 4 bis 5 Jahren und 8 bis 9 Jahren. Da Geschlechtsbestimmungen anhand des Skeletts bei Kindern schwierig sind, erfolgte sie hier durch genetische Untersuchungen.

Typisch für die Schnurkeramische Kultur lagen der Mann auf der rechten Seite mit dem Kopf im Westen und die Frau auf der linken Seite mit dem Kopf im Osten, beide mit Blickrichtung nach Süden. Dem Ritus folgend hätten die beiden Jungen eigentlich ebenso ausgerichtet sein müssen wie der Mann. Stattdessen wurden sie so positioniert, dass sie jeweils einem der Erwachsenen zugewandt waren und somit nach Norden blickten. Der jüngere auf die Frau ausgerichtete Junge lag somit, untypischerweise für ein männliches Individuum, mit dem Kopf im Osten. Keine Hinweise deuten auf eine wiederholte Öffnung des Grabes, sodass demnach man alle Personen zum gleichen Zeitpunkt beisetzte. Die Überlagerungen und Verschränkungen lässt die Reihenfolge der Niederlegungen erkennen.

Kernfamilie

Zuerst wurde die Frau in das Grab gebettet, darauf folgte der Mann, dessen Unterschenkel die Knie der Frau überdeckten. Anschließend folgte dicht neben dem Mann der ältere Junge, der sogar etwas unter den Arm des Erwachsenen geschoben wurde. Als letztes positionierte man den Jüngeren eng neben der Frau, wobei seine Beine die des Mannes überlagerten. Diese offensichtliche Bezugnahme und die engen Körperverschränkungen sind Indizien für eine familiäre Bindung dieser vier zu Lebzeiten.

In der Tat bestätigten die genetischen Analysen, dass es sich um Mutter, Vater und ihre beiden Söhne handelte. Die Strontiumuntersuchungen ergaben, dass sowohl Vater als auch Söhne in der Umgebung ihres Beisetzungsortes aufwuchsen. Die Mutter stammte ursprünglich wahrscheinlich aus der mindestens 60 km entfernten Harzregion.

Der ca. 1,70 m große Mann besaß ausgeprägte Muskelansatzstellen an Arm- und Beinknochen, was von ständiger körperlicher Belastung kündet. Seine verknöcherten Kniescheiben verursachten sicherlich eine eingeschränkte Beweglichkeit. Beide Hände wiesen unverheilte Brüche auf, die er sich wohl bei der Abwehr von schweren Hieben um den Todeszeitpunkt zuzog. Ein verheilter Bruch weist auf eine frühere Verletzung im Hand/Armbereich hin. Die etwa 1,54 m große Frau litt zwar unter kariösen Zähnen und Zahnausfall, sowie Hockfacetten vom häufigen Knien oder Kauern, doch waren an ihrem Skelett keine Hinweise auf Gewalteinwirkung feststellbar. Anders beim älteren Sohn, dessen Hinterkopf ein Loch aufweist, welches von einer tödlichen Hiebverletzung stammt, bei der Knochenstücke ins Schädelinnere gedrückt wurden. Beim jüngeren Sohn ist dagegen keine Todesursache feststellbar.

Erkenntnisse

Eine unter dem rechten Scheitelbein des Vaters liegende Knochennadel gehörte wohl zu seiner persönlichen Ausstattung und diente zum Halten eines Haarknotens. Hinter seinem Rücken lagen seine Steinaxt, sowie die Reste einer Speisebeigabe in Form der Brustkorbhälfte eines Schweins. Die Mutter erhielt als Beigabe zwei Feuersteinklingen mit ins Grab, die auf Höhe des Gesichts und der Hand unmittelbar vor ihr lagen. Hinweise auf etwaige Beigaben für die Kinder haben sich nicht erhalten.

Die Radiokarbonmessungen an den Skeletten der beiden erwachsenen Individuen ergab eine Datierung von 2659 bis 2501 v. Chr. Damit ist diese Bestattung der älteste naturwissenschaftlich bestätigte Nachweis einer Kernfamilie.“

Athmosphäre

Alles wird im Museum akribisch beschrieben und erklärt. Die Atmosphäre ist gedämpft, dunkel. Andächtig sitze ich eine ganze Weile hier und denke an die Familien, die damals brutal ermordet wurden. Fotografieren mag ich die Skelette nicht, aus Respekt.

Unzählige Halsreifen und Beile
Funde aus der Bronzezeit im Raum der Gräber von Eulau

Weitere Highlights

Langsam wird man von Raum zu Raum, von Zeit zu Zeit geführt. Hortfunde mit bronzenen Arm- und Halsreifen, steinernen Beilen und mehr. Silber und andere Funde aus der römischen Zeit. Ausgestellt in einem römischen Zimmer mit eindringlichen Wandmalereien.

Ich bin langsam völlig fertig. Trotzdem schaue ich mir nun doch noch die Sonderausstellung „Alchemie“ an

Sonderausstellung 2017

„Alchemie – Suche nach dem Weltgeheimnis“

Ganz ehrlich: Vom Titel her hat mich die Ausstellung nicht sehr interessiert. Schon in der Schule habe ich den Chemie-Unterricht gehasst. Doch dann kam auch hier in der Ausstellung die Begeisterung. Neue Energie und ich schaute mir alles doch sehr interessiert an. Ausgelöst wurde meine Begeisterung durch den Hinweis, dass die Ausstellung im Zentrum die einmaligen Überreste einer umfassend ausgestatteten Alchemistenwerkstatt aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zeigt, die 2012 bei Ausgrabungen in Wittenberg entdeckt wurden.

Alte Geräte und chemische Prozesse, Experimente und deren Resultate werden gezeigt, zusammen mit alten Büchern und vielen Erklärungen. Den Stein der Weisen findet man hier nicht, aber es gibt viele neue Erkenntnisse über die Entwicklung von der Alchemie des Mittelalters zur Wissenschaft von heute. Diese sehenswerte Sonderausstellung gab es 2017. Es ist auf jeden Fall immer richtig, sich über aktuelle Sonderausstellungen zu informieren.

Info

Info (Stand Juli 2021)
Di bis Fr: 9.00 –17.00 Uhr

Sa, So und Feiertage: 10.00–18.00 Uhr

Montag: nur nach Voranmeldung 24. und 31.12. geschlossen

Eintrittspreise

Erwachsene: 10,00 €
Ermäßigt: 8,00 €
Kinder (6–14 Jahre): 3,00 €

Großartig sind auch die zahlreichen Kataloge und Bücher zu Themen der Vorgeschichte, die man im Museums-Shop erwerben kann.

Adresse
Landesmuseum für Vorgeschichte
Richard-Wagner-Straße 9
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 5247-30
https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de/

Links

Museum für Vorgeschichte Halle

Eiszeitliche Frauenfigur

In dem an steinzeitlichen Funden so reichen Gebiet in Mitteldeutschland hat man auch stilisierte Frauenfiguren gefunden. Über solche Figuren habe ich in meinem Artikel zur Ausstellung „EisZeiten“ im Archäologischen Museum in Hamburg geschrieben. mehr


Blogparade „Mein liebstes Museum“

Mit diesem Artikel nehme ich an der Blogparade der Reiseeule „Mein liebstes Museum in Deutschland“ teil. Denn, ja, noch immer steht das Landesmuseum in Halle ganz oben auf der Liste meiner Lieblingsmuseen. Es ist modern, hochinteressant und bietet einen übersichtlichen und abwechslungsreich gestalteten Einblick in die Vorgeschichte Mitteldeutschlands. Die Blogparade ist beendet.

Letzte Artikel von Ulrike (Alle anzeigen)

13 Kommentare

  • Hallo Ulrike,
    das Museum würde meiner Tochter sicher auch sehr gut gefallen! Wir merken es uns mal für 2020 vor, da machen wir wahrscheinlich in der Ecke Urlaub.
    Ich habe deinen Beitrag daher auch unter meinem verlinkt. Uns hat diese Woche das Deutsche Musikautomaten-Museum in Bruchsal sehr begeistert. Könnte man dann mit dem Vorschlag von Katja kombinieren:
    https://cotelangues.com/de/deutsches-musikautomatenmuseum-bruchsal/
    Liebe Grüße
    Andrea

  • Moin!
    Das freut mich sehr!
    Ich komme leider nicht so schnell nach Haguenau.
    Beste Grüße
    Ulrike

  • Wow, was für ein tolles Museum und spannender Bericht. Als Archäologin liebe ich solche Ausstellungen und wenn sie gut gemacht sind um so mehr. Ich habe sehr gerne Deinen Beitrag bei mir auf der Seite in meinem zum Historischen Museum in Haguenau verlinkt. Auch da gibt es eine hervorragende archäologische Sammlung.
    Liebe Grüße Katja
    https://www.hin-fahren.de/elsassfahrt-besuch-im-historischen-museum-haguenau/

  • Moin!
    Danke für Deine lieben Worte! Ich freue mich, wenn ich Lust auf das Museum machen konnte!
    Übrigens: Tolle Blogparade! Muss mich noch durch die Beiträge durchlesen. Da ist viel Inspiration für mich olle Museumsliebhaberin drin!
    LG
    Ulrike

  • Hallo Ulrike,

    vielen Dank für die Teilnahme an meiner Blogparade.
    Das Museum scheint ziemlich spannend zu sein. Durch Halle bin ich bis jetzt erst einmal durchgefahren. Das es dort dieses Museum gibt, ist bisher an mein vorbeigegangen.
    Von der Himmelscheibe hatte ich schon gehört. Die würde ich mir in Zukunft gerne auch anschauen.
    Anfangs dachte ich „Homo erectus, was soll das?“ , aber du schreibst so begeistert darüber, dass ich jetzt Lust darauf habe. Mal sehen, wann das klappen könnte….

    Liebe Grüße
    Liane

  • Danke, Steffi, für den Tipp!
    LG
    Ulrike

  • Steffi

    Wie schön, liebe Ulrike! Das weckt Kindheitserinnerungen. Ich bin in Halle aufgewachsen und das Museum kenne ich, seit ich laufen kann. Ich war als Kind immer total beeindruckt von einem riesigen Mammutskelett.

    Wen die Geschichte rund um die Himmelsschreibe von Nebra interessiert, der sollte unbedingt auch in die Arche Nebra fahren. Da wird die Geschichte der Himmelsscheibe ganz toll erklärt (in einer Art Planetarium), es gibt auch eine Kinderversion mit Puppentheater. Und das Gebäude der Arche Nebra ist an sich schon ziemlich beeindruckend (Kinder werden es vielleicht auch aus dem ersten „Bibi & Tina“ Film kennen, der zum Teil hier gedreht wurde ;-))

    LG Steffi

  • Sie ist beeindruckend. Aber für verblasste sie ein wenig, weil es so viel andere tolle Sachen zu sehen gibt.
    LG
    Ulrike

  • Die Himmelsscheibe würde ich auch nur zu gerne mal im Original sehen…

  • Ja, ich war auch ziemlich geflashed. Einfach toll, das Museum!

  • Unbedingt! Eines der besten archäologischen Museen, die ich kenne.!

  • Das Museum möchte ich auch sehen!

  • Myriade

    Homo erectus ? Wow ! Und die Himmelsscheibe im Original. Das muss ein ganz tolles Museum sein ! Danke für den Bericht samt weiterführenden links !

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